Die mittlerweile recht pralle Aquaponik-Anlage

Die mittlerweile recht pralle Aquaponik-Anlage

29 Gedanken zu „Die mittlerweile recht pralle Aquaponik-Anlage

  1. hallo, stephan,
    wie geht es dir – und wie geht es weietr mit deiner Anlage?
    ich persönlich bin freigestellt: soetwas kennst du vielleicht – volle bezahlung, keine arbeit!
    bin also unter einer anderen email-adresse für dich erreichbar und vielleicht mache ich hier öfters mal – wenn du das willst – meine arbeiten zu dem thema publik..!
    kostenfrei!(stiftung: wissen bewahren, erhalten-schützen- weitergeben)
    zumal die firma – für meine erfindungen keine bedarf angemeldet hat, also mir eine freigabe erteilt hat!

    kümmere mich also um meine zu gründende stiftung und die darin enthaltenen kreislaufsysteme, die etwas – sagen wir mal vollkommendere „aquaponik-systeme“ sind, da die stiftung an einer kreislaufstruktur gebunden ist, nichts zerstören darf in der natur – und alles erhalten, bewahren, rekultivieren, renaturieren muss.
    es sind da also andere lösungen – richtige lösungen – zu finden!
    ich habe keine basis- also keinen ort, wo ich meine daten ablegen kann- mit ausnahme von GRABCAD.
    und will auch nichts eigenes mehr: man zerstört permanent meine hardware – also mache ich das aus einem internet-kiosk heraus, habe kein eigenes internet mehr!
    ist praktischer!

    wünsche dir und allen anderen nutzern hier – ein gesundes neues jahr

    greettzziii aus bärlin from
    froggy

    1. Hallo Froggy, Danke für die Nachricht! Ja das finde ich gut, ich bin leider zwischendurch von Arbeit immer wieder abgelenkt. Habe auch hier viel weniger machen können als ich wollte. Hoffe aber, dieses Jahr wird es wieder besser. Ist es noch früh genug ein gutes Neues Jahr zu wünschen? 😉 Sorry, dass es auch so lange dauerte, bin zwischendurch wieder selber nicht rein gekommen, weil ich wegen Spam und Angriffen wieder alles verbarrikadiert hatte. 😉 So long, bis bald und Grüße nach Berlin!

      1. hallo, Stephan,
        wir haben sehr ähnliche Probleme- und es sind die gleichen leute – die das alles machen!

        brachial machen: die verhindert, behindert – und terrorisieren, gezielt und bewusst.
        ein ehemaliger Arbeitskollege sagte immer: ist alles nur wegen dir! damit meinte er mich!

        es ist verwunderlich – wie viel aufwand betrieben wird- um unsere arbeit zu verhindern, während andere bewusst etabliert werden um mit hohem aufwand- ein sehr, sehr mageres Ergebnis zu erzielen!
        nimm mal den sogenannten hauptstadtbarsch: herkömmliche anzuchten in Gewächshäusern mit enormen aufwand an Technik und Verfahrenstechnik, Abhängigkeiten werden installiert – um pro tag umgerechnet 116,66 fische zu erzeugen.
        in Asien lacht man sich tot – wenn die in 8 Monaten 700 gramm fische erzeugen, weil man hier meint- in diesem land gibt es nur eine ernte im jahr, geografisch bedingt- und dann warmhaustechnik techniklastig etabliert- in denen tropische barsche einmal im jahr angezogen werden.
        ein schelm, der da denkt- da profitiert wer ganz dicke- und die armen nützlichen idioten dazwischen werden mit der vielen arbeit, den kosten, dem bezahlen von Rechnungen und steuern mal ordentlich auf trab gehalten!
        das ist aber die Realität!
        das nennt man pseudo-Aufschwung, gezielt und bewusst bösartigst etablierter!

        sag mal: dein wasser- hat eine flussanbindung?
        bei dir ist doch ein dickes, grosses gewässer.
        warum hast du so ein kleinen durchlass da am gewässer? und so wenig Bewegung?
        und warum ist dein künstliches gewässer brett-eben?
        wasser muss bewegt werden – damit es vital und gesund ist- nirgendwo was an gammligen und fauligen entstehen kann- also was natürliches, lebendiges erzeugt werden kann!
        auch lebendiges, fische, krebse und dergleichen….
        und pumpen braucht man nicht, wenn wasser bewegt wird- man kann fliessgewässer mit einem hydraulischen widder (wasserheber) jederzeit- ohne Steuerung und sonstiges- technikarm bewegen, pumpen.
        also sehr vitales wasser erzeugen- natürliches wasser.

        ich hinterfrage immerzu: verzeih mir das, stephan- weil ich eh nicht begreifen kann, wie alle welt ihre mehr oder weniger kranken Abhängigkeiten als system- auf den markt bringen will- und keinem auffällt, dass die nur kohle machen wollen!
        die Natur funktioniert ja auch ohne Rechnungen
        für Strom, steuern und so…..

        ich gehe mal davon aus- dass in der Natur auch kein Zwerg da einen laden hat und anderen Gartenzwergen seine technik-krücken andrehen will: so funktioniert Natur halt nicht!
        oder?
        fließendes wasser hat das potential- uns das
        pumpen, das bezahlen von elektrischen Strom abzunehmen, an denen nur der Staat – wieder mal- verdienen will!
        und auch elektrischen Strom zu gewinnen!

        wir haben in Berlin den lietzensee: da hat man die beiden teile des lietzensees auch mit einer kleinen lücke – wegen einer straße (kantstraße), die man da bauen wollte – einfach mal zugeschüttet.
        und zudem die zu-und abflüsse dicht gemacht!
        und hat damit die Problematik schnell toter gewässer : erzeugt durch menschliche Dummheit!

        noch gravierender der tiergarten: die glauben unter der straße ein rohr reicht aus- um das oberflächenwasser abzuführen- das gewässer durch Straßen unterbrechen zu können.
        und erzeugen eine menge faulschlamm, der durch oberflächenwasser verdeckt und verborgen wird- bis es ordentlich mal stinkt, zu stinken anfängt, weil sich in der tiefe der künstlichen gewässer natürlich nichts mehr bewegt!

        eh: du machst doch nicht auch solche dummen fehler- scheinbar intelligenter menschen, die ihre Dummheiten hier nur kaschieren?
        Wissenschaft ist etablierte dummheit: das weiss ich aus eigener Erfahrung! deswegen beruft man sich imemr auf andere, die was geschrieben haben, die schon lange tot sind- damit man denen selbst nicht an den wagen fahren kann! (Literaturverzeichnis)
        wir beide wissen es doch besser, oder?

        nee, nee: das dauert immer, wenn man was selbst machen muss! die anderen versuchen gezielt immer zu verhindern- zu behindern – besonders bei mir.
        und vielen, mit denen ich kommuniziere!
        und wollen nicht akzeptieren, dass einer da kommt , es einfach macht und alles funktioniert – von dem alle sagen- das geht so nicht, weil es nicht gehen kann!
        und so nicht gehen darf- weil alle dran verdienen und ihre pfründe nicht loslassen wollen.
        toll, was?
        der mensch das permanent etablierte dumme wesen! das sich darauf beruft, das da irgendwer mal was geschrieben hat- was immer noch gültig sein soll- auch wenn das schon lange richtig tot ist!
        Richtlinien sind ja soetwas von totes- bis jemand kommt und alles in frage stellt!
        richtig wenig wandlungsfähig, die herzige Umwelt!

        ein spannendes Thema ist derzeit für mich: die samen-und saatenpackungen der Hersteller!
        da steht- mach das in den dreck – wenn was dabei rauskommt – mach das mal ordentlich in reih und Glied, wie man das so tut!
        o.k.!
        das macht man seit jahrhunderten wohl so: nur die Natur hält sich nicht dran!

        der gebildete liest das alles und schüttelt den kopf: wie ist das mit wasser und sehr wenig dreck, sprich erde?
        nimmt man regionales, ordinäres- steriles, banales- abartiges, oder ganz gewöhnliches?

        und wie ist das Ergebnis dann insgesamt?

        also ich sag mal: viele pflege erzeugt krüppliges, weil irgendwas wohl falsch oder dumm gedacht wird oder so!
        das ist die regel!
        kümmert man sich nicht drum- hat man wohl der mit einen grünen Daumen!
        ist ist der king!
        der weiss nicht warum- aber er macht es schon immer so!

        ich probiere gerade: weil ich bei autonomen Maschinen immer denke: mensch die abstände, die reihen brauchen die idioten nur, damit sich faul mit den teuersten wagen setzen- durchfahren zum ernten!
        ansonsten eher nicht!

        mache ich das anders- sehen die Ergebnisse nicht schlechter aus- sondern nur kleiner in der pflanzengröße- vermutlich, weil sich die ein wenig geengt stehenden das futter oder so streitig machen – aber keiner zuviel kriegt!

        und damit ist es kompakter und weniger pflanzengrünwüchsig – und geht mehr in die früchte: was ja nicht das dümmste ist!
        denn das grüne fressen bekanntlich nur Tiere- menschen fressen die früchte!
        jetzt fragt der schelm in mir: wenn da 30 cm abstand der pflanzen gewollt wird- genügen auch so – sagen wir mal- pflanzenbreiten?
        da der boden ja nicht da ist- und auch nicht gebraucht wird- weil der dünger flüssig ist- und über die dusche per blattdüngung kommt!
        ja, also: die alten haben da nur mist geschrieben – bei denen kommen meine gedanklichen gehirnspäße garnicht erst vor- also weigere mich auch da hinten was von den deppen reinzuschreiben!

        und wenn das alles also mehr auf dichte geht – zulasten des ohnehin überflüssigen freiraumes: da kann ich doch besser automatisch ernten- von oben.
        und auch saaten, saatgut ernten- oder?
        mensch: das eröffnet mir den mund- nicht nur um was reinzuschieben!

        das ermöglich artuntypisches, wie bei gewissen hauptstadtkarpfen, wo sich die fische in den wenigen pötten auf die flossen treten!
        also gedrängtes, was hier aber nicht tierschützer auf den plan ruft – sondern mehr esser, die dann zufrienden sind!

        jetzt glaub nicht, dass ich zuviel polnisches, ungarisches, türkisches- noch halbweg vitales wasser getrunken habe- anstatt hauptstadtwasser, das flach und träge vitallos und tot umherfliesst!
        und auch so- via oberflächenfiltration – igitt- trinkbar gemmacht wird!

        da eröffnen sich perspektiven, die vorher garnicht da waren – nur weil die leute sagen: das geht nicht – weil da geschrieben steht.
        ach, Stephan: manches will ich nicht lesen – weil es totaler Blödsinn ist!
        das sagt mir die Erfahrung!

        aber gut: tomaten, die furchtbar vital sind, sich selbst befruchten, nicht hochgebunden werden müssen- also selbst stehen. und nicht höher als 60 cm werden- gibt es schon.
        auch als samen!
        optimal!
        deine Tomaten im Gewächshaus sind mir zu groß!
        und der mais ist zu wüchsig, weil er eigentlich Viehfutter ist- das bißchen frucht eigentlich abfall für den menschen!
        sonst lohnt sich das nicht für den Bauern!

        wenn der in wasserkultur so um die 60 bis 80 cm hoch bleibt- schöne große maiskolben entwickelt- und wenig Futtermittel, da ich maisblätter eh nicht esse- ist der optimal!

        was meinst du: läßt sich da was machen- die ewige Hungersnot in der stube- aus puren mangel an wirklichen möglichkeiten gravierend und revolutionär zu entschärfen?
        die Topfpflanze auf dem fensterbrett ist auch was altes: da läßt sich auch locker der ertrag erhöhen- zu den tomatenpflanze noch zwiebeln und lauch dazu- und alles kompakt- zusammen.
        da läuft einem das wasser schon im mund zusammen und lidl schliesst dann mangels nachfrage,weil der eigene herd wieder goldes wert ist!
        da kann man bedarfsgerecht ernten und futtern-und wenn nicht – zumnindest neue samen gewinnen!
        endlos also ernten das ganze jahr über!

        mensch: ich lese die samenpackungen nicht mehr: ich schmeisse das mal in die etablierte wassernatur und gucke mal erst doof, bis die Erkenntnis mich erhellt und bereichert!
        bis der geniale blitz mich trift- und ich lidl ade sagen kann!

        mensch: sogar Brot kann man backen, wenn das zeugs da keimt und gemahlen wird- frisches Brot!
        wenn das der olle alte preussen-Fritz schon gewusst hätte: hat der doch versucht den hunger seiner leuten, die piefkes, die ihn garnicht so recht mochten – wenigenst den hunger zu stillen.
        wenn der gewusst hätte das Brot auch wachsen kann- sogar im zimmer und im wasser…..!
        mensch: das hätte den ollen fritze – den wirklich guten- richtig toll gemacht!

        so heissen nur die fritzen nach ihm hier- für fremde: das sind Kartoffeln! potatoes – Pommes de terre!
        aber die breetttlie- die fritzen-breettlii: das wäre genial, wenn der das gewusst hätte.
        für berliner- sind das die pappen, die schrippen – die semmeln: für alle anderen die Brötchen, die altbackenen, die watschen , die wachen und so weiter- regional denkt man ja immer anders auch wenn es Irrtümer erzeugt.

        mensch: die fritzen-breettliii- die wachsen erst im wasser…..
        wir preussen sind wirklich geniale leute: auch heute noch- wo es kaum noch richtige gibt!

        merke: zwischen fritzen, zwischen fritzen – können im wasser auch fritzen-breetttlii sitzen!
        hahahaha!
        für ortfremde: zwischen den kartoffel geht auch Weizen, alles was man korn nennt!
        also keine Monokulturen- sondern multi-kulti, wie man in Berlin sagt!
        dat dazwischen ist och ne Bereicherung!
        dat wird dann genuß-verbretzelt, gefuttert- ringestopft inne backen!

        in diesem sinne: Stephan lass es mal so gehen, wie es gehen will : ich halte dich über meine Entdeckungen auf dem laufenden!….

        derzeitiges Feld: Sonnenblumen (wegen öle, saaten) , Tomaten (na, wegen dem frischfutter und den Tomaten-einkochpamps, genannt Tomatenmark), Schwarzwurzeln (zum reinen vergnügen des kultivierten verspeisens..) , Petersilie und Petersilienwurzel (dito), Paprikaschoten und hot Chili (dito, wegen rachenbrandsüchtige….), Vanille (des geschmackes wegen…), dill und andere kräuter (waren und sind immer nützlich, wenn was grünes als beilage gefordert wird, zum betonen…), chikoree (die typische berliner schnautze wird dann ruhiger- also zur Beruhigung 🙂 ) und vieles mehr!
        ich werde- wenn das erwünscht wird- hier auch mal was dazu weitergeben: frisch aus dem fritzenland- in jede gewünschte Hand…..

        in diesem sinne……

        greettzziii from bärlin
        from
        froggy

        1. Hallo Froggy,

          danke für deinen umfangreichen Kommentar!!!
          Zunächst mal zum Teich. Nein der hat keine Flussanbindung.
          Das Rohr was da rein geht ist ein Überlaufrohr, der mit der Regenwassersammlung zusammen hängt. Also kein Zufluss. Stimmt auch, dass da Bewegung rein muss. Ich habe eine Teichpumpe, die nur das Wasser aus der Mitte hochpumpt ans äußerste Ende des Bachlaufs, so dass es von da aus zurück fließen kann. Hinzu kommt noch die Aquaponik-Pumpe, die hoch zu den NFT-Rohren führt. Aber leider bin ich ja noch am Fundamente gießen für die Eisen, an denen die NFT-Rohre befestigt werden.

          Ja ich kann auch viele deiner anderen Punkte nachvollziehen, aber ich gehe schon davon aus, dass sich eine Warme Anlage im Gewächshaus lohnt, auch wenn sie das Jahr durch läuft. Kommt natürlich sehr auf das Heizkonzept an. Aber offenbar lohnt sich ja sogar Hydroponik schon. Hier am Niederrhein gibt es viele Gewächshäuser die den Winter durch laufen, viele sogar mit Beleuchtung.

          Aber hinterfragen ist richtig und gut! Kein Problem, das finde ich sogar wichtig. Mir geht es auch weder um symbolische Aquaponik, wie die berühmte Tischpflanze und auch nicht um Status-Aquaponik, die nur Geld verbraucht. Aber stellt dir vor, wenn du als Beispiel ein Gewächshaus nimmst, was so groß ist, dass es sich sogar Biogas mit BHKW lohnt und man damit genügend Wärme/Strom für die Anlage produziert und Regenwasser sammelt. Das muss sich ja dann noch viel eher lohnen als z.B. ein Hydroponik- oder Erdkultur-Gewächshaus mit einer Ölheizung und Metalldampflampen. So eins gibts hier um die Ecke und da sind Weihnachtssterne drin.

          Ja wir alle machen Fehler, das ist keine Frage. Ich finde es nur wichtig, dass man sich dessen bewusst wird und daraus lernt. Aber da sprichst du einen wichtigen Punkt an, Faulschlamm.
          Ich habe viel über Faulschlamm nachgedacht – was für ein Satz! Nein noch mal neu.
          Bei dem ganzen Wasser bewegen und Sauerstoff bzw. Luft einblasen, wird oft vergessen, dass es eben nicht nur die aeroben Prozesse u. Bakterien gibt. Natürlich ist es richtig Denitrifikation im aeroben Bereich mit Moving Bed, Hamburger Mattenfilter oder was weiss ich. Aber man macht NUR das aber in einem See gibt es eben den Schlamm. Oder in einem Teich, nach 25cm kommt dann die schwarze Schicht, aber auch die ist wichtig, denn hier gibt es anaerobe Prozesse wo das Nitrat veratmet wird. Natürlich wollen wir das Nitrat bei den Pflanzen, keine Angst, ich will auch keine 40cm Schlamm im Growbed haben. Aber allzu leicht verliert man die gesamte Situation in der Natur aus dem Blick.

          Aber in einem muss ich gegenhalten. „Wissenschaft ist etablierte Dummheit“, das kann ich so nicht bestätigen. Ich würde nie die gesamte Wissenschaft so über einen Kamm scheren. Das ist ja wie „Handwerker sind alle …“. Nein natürlich gibt es gute und schlechte Wissenschaft und gute Wissenschaft finde ich hervorragend. 😉

          Aber bisher habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass jemand mich daran hintern will, die Aquaponik zu betreiben. Ich behindere mich nur selbst etwas, weil ich drei Anlagen auf einmal bauen will aber dann noch andere und sogar wichtigere Baustellen habe.

          Ja aber stimmt, Saatgut selbst machen, das ist auch noch so ein spannendes Thema, aber es geht leider nicht alles auf einmal…

          Mit dem enger setzen kann ich gut nachvollziehen. Wenn von der Seite der Nachbar drängelt wird die Pflanze nicht so viele Blätter zur Seite entwickeln, kann sich nicht so breit machen, was ja in der Natur auch so ist. Und das erhöht den Ertrag pro Fläche noch mal heftig, wenn du die Pflanzen eng setzt. Vorsicht dann aber mit z.B. Tomaten, die sind dann anfälliger für Pilze/Bakterien, wie auch andere Arten, die es „luftig“ brauchen.

          Automatisch ernten von oben oder von der Seite auf DWC ja perfekt, so finde ich es auch gut!

          Aber Tomaten, klar, gibts 10-Meter-Teile die komplett hängen müssen und welche die selbst stehen. Mir sind alle Sorten lieb, wenn man damit umgehen kann.

          Was du sagst, was man alles machen könnte oder kann, um sich selbst zu versorgen. Ich glaube, es geht zunehmend in die Richtung, dass mehr Leute es wieder selbst in die Hand nehmen. Eben weil es ja auch nicht so ein Drama ist. Wenn die Leute denn in Zukunft mehr Wert auf Qualität ihres Essens legen, werden sie wieder auf den Trichter kommen. Und für Hobby-Leute lohnt sich Aquaponik halt eher, weil mehr Ernte auf kleinerer Fläche.

          Aber Schwarzwurzeln finde ich klasse! Genau wie Petersilienwurzel. Dill frisch schmeckt auch ganz anders als getrocknet. Ja ansonsten immer her mit den grünen Erfahrungen! Viele Grüße, Stephan

          1. hallihallo, stephan,

            bei der bestimmung der anlagenteile habe ich derzeit probleme mit den köstlichkeiten, die eh keiner mehregroß kennt: schwarzwurzeln kennst du ja- aber auch haferwurzeln sind recht toll. nur brauchen die eine gewisse tiefe im raum die erheblich sein kann- denn auch die schwarzwurzel geht bis auf über 40 zentimeter.

            das bedeutet,d ass die einsetztiefe für pflanzen in einem aqua-system zumindest dieses raum aufweisen müssen.

            ich stöbere gerade im www- weil ich eine möglichkeit zum zugang zum www suche- die nicht mit hemmschuhen versehen ist: in den bisher nahegelegenen internet-kiosk kann ich nichts auf datenträger absichern: habe also munter daten gesichert und erst nach über einer woche festgestellt, dass die daten wieder runtergenommen wurden: das ist da systembedingt.
            in dem internet-shop hier- soll das angeblich gehen,das sichern!
            also probiere ich das hier- ganz in der nähe des russischen supermarktes hier!

            ja: dieses erarbeiten ist ein problemfall, wie so viele: denn die verfügbarkeit der daten ist beliebig- die nutzung aber in der realität mit einer menge problemen behaftet.

            ich versuche hier die datenbasis zu erstellen – bevor es an die realität geht, da es dazu nichts zu finden gibt- auch nicht im internet.
            bei über 2000 nutzpflanzenarten – steht da eine menge arbeit ins haus, die ich irgendwie gegenlesen muss: also mir daten und material beschaffen, vergleichsdaten, vergleichsmaterial!

            daten zum beispiel da:
            http://vern.de/katalog

            ich wusste schon,dass da keine langweile aufkommen wird- dass da viel arbeit drin steckt.
            aber dass es – sagen wir mal irgendwie noch komplizierter gemacht wird, als ohnehin – das überrascht schon etwas!

            gemeinhin weiss ich- wo ich was finden kann: schon von berufs wegen!
            aber alleine, dass ein lapidarer hinweis da ist, dass die gegebenheiten vor ort dafür verantwortlich sind (boden) wie die wurzel sich entwickelt- das sorgt dann schon für einige überraschungen!

            und erst die vorstellung, wie sich das in einem aqua-satem dann ausprägen könnte: überraschung!

            schwarzwurzeln setze ich in den kommenden wochen an- haferwurzeln: darum bemühe ich mich noch, da saatgut zu bekommen.
            karotten, knollensellerie,petersilienwurzeln,rettich, radieschen, speiserüben, steckrüben, zuckerwurzeln, topinambur und weitere versuche ich teilweise gerade.

            es ist sicherlich auch für andere interessant, die ergebnisse dann irgendwo nachschlagen zu können- somit dokumentiere ich das auch umfassend.
            erst einmal handschriftlich- bilder dazu gemacht- skizzen der anzuchtkonzeptionen und dergleichen…..

            es geht schrittchenweise weiter…
            greettzzii from bärlin
            from
            froggy

  2. hallihallo, Stephan,
    whow: du antwortest aber heute schnell!

    Wissenschaft
    tja: ich habe leider einerseits bedingt durch meine ex-Lebensgefährtinnen – andererseits aus dem direkten Dialog mit den leuten , die fachlich eine „dr“ oder „Professor dr“ oder so führen- immer am ende die geschichte- dass man mich daran erinnert, dass theoretisch alles plausibel und auch nachvollziehbar ist – aber ich , als nicht-Wissenschaftler das gar nicht so sagen kann!
    auch wenn ich das- mit selbstkonstruierten betriebsfähigen beweisen und bezeugen kann.
    da vereinnahmt man vieles für sich – nimmt es einfach und macht sogar ohne mich zu fragen -eigene publikationen damit.
    ja: das passiert mir immer!

    ich habe nichts dagegen, wissen zu erarbeiten und weiter zugeben: aber nicht an leute mit „dr“, „prof.dr.“ davor, die sich bereichern wollen, weil sie meinen sie dürfen das!
    so ist das ja nun nicht: das urheberrechtsschutzgesetz verbietet das nun mal!
    ich renne den leuten ja nicht hinterher- und unterbinde das: weil die, wenn die luft raus ist – nichts mehr haben, weil die das eh nicht schnallen, begreifen!
    und weil es mir eigentlich egal ist!
    ansonsten: ich helfe gerne!

    andererseits habe ich mich bemüht bei meinen ex-Lebensgefährtinnen – deutlichst mitzulernen: so einfach mal spaßhalber- ich bin ein sehr flexibler mensch!
    ob das nun organische oder anorganische Chemie ist – spezielles, wie mikroskopie, pysik, Tiermedizin, medizin oder Chemie, nanotechnik, anlagentechnik, Astronomie oder was auch immer: ich kann da besser mithalten als viele fachliche sich das vorstellen!

    und da fällt dann das häufige – „da weiss man nicht so genau – aber man vermutet…“ auf: wenn das schon so ist – dann sollte man nicht Halbwahrheiten und Nichtwissen im studentischen alltag, auch in den Prüfungen- einbeziehen.
    man sollte die schnauze halten!

    aus meiner ex-Firma kenne ich viele technische- z.b Physiker, die eine art abwehrhaltung zeigen, wenn man interessehalber mal nachfragt!
    ein Beispiel: man hat magnet-paare – in denen metallteile von der einen seite zur anderen seite des magnetpaares wandern, sich ausrichten, aufrechtstehend abgenommen werden können.
    andere benutzen technisch, mechanisch vereinzeler, übersetzer oder was weiss ich- an konstruktive lösungen: da gab es eine magnetische lösung, die all den großen aufwand ganz klein machte!
    nur erklären konnten mir die leute vom fach das nicht:
    das war und ist kein Einzelfall!
    sogar die Hersteller von Magnete konnten sich das nicht erklären – waren aber bereit das auszutesten um eventuell eine lösung zu finden!
    ander sagten nach zwei drei versuchen ab: wir machen soetwas nicht!
    armes land!

    anderes Beispiel: hab geklautes- abgegriffenes- und schon machen leute auf kompetent. da kommen Landschaftsgärtner, archtekten, planer und sonstige verantwortliches – und machen was!
    ich gehe hin gucke – und schreibe was auf!
    tags darauf wunder ich mkich- dass alles eingestellt wird, leute mich neugierig fragen – dass also auf einmal mein wissen anderen aktuell bekannt ist!
    ich gehe drauf ein- weise auf die thermischen, geologischen Aspekte hin- auf Temperaturen und Konstruktionen- auf falsches in der Konzeption!
    schlagartig wird das genauso gemacht, wie ich das da sage!
    und ich schreibe wieder auf, was die – falsch verstanden, weil sie eine andere Sichtweise der dinge haben – wieder falsch gemacht haben!
    und wieder: die ändern das schlagartig.
    tags darauf angeguckt: da warten die planer, die verantwortlichen und fragen, was sie wissen sollten- aber nicht wissen- aber genehmigungsrechtlich genehmigt bekommen haben.
    es ging um einen repräsentativen platz vor einer oper, mit Wasserspiele, Lichtspiele und Gestaltung.

    konkret falsch: alles!
    bis heute!
    weil keine lösungen greifbar sind!
    Beispiel: led als stufenbeleuchtung- erzeugt bei thermischen verhalten – aussen kalt innen warm oder heiss- zudem wasser aus Untergrund: schwitzwasser.
    also algen, die alles zusetzen- weil viel licht- Feuchtigkeit – algen erzeugt!
    stufenbeleuchtung: led erzeugen in glasfronten der angeblich denkmalgeschützten alten und hässlichen Architektur – ebenso hässliche Lichtreflexe…..

    andere Beispiel gleiche Planung: wasser!
    der Untergrund ist flexibel- arbeitet permanent: eingebaute
    fest installierte strahler ind in den künstlichen bitumenbelag eingearbeitet- haben aber keine Möglichkeit zum mitarbeiten, wenn der Bitumen sich temperaturabhänig ausdehnen muss – sommer , wie winter!
    da die schichten zudem dünn sind – gibt es permanent risse, Undichtigkeiten!
    och, Stephan: die leute vom fach- sind unglaublich dumm!
    und die in den Verwaltungen, die das genehmigen auch!

    ich kann dir ein paar hundert- tausende von dokumentierten Beispielen benennen!
    ich weiss, wovon ich rede – und der Terror bei mir ist kein selbstverschuldeteter- amn greift permanent ab, läuft mir nach ermittelt alles!
    wir haben deutlichst ein ähnliches in der Ausprägung: dich wollte man auch raussetzen – schachmatt setzen!
    isolieren.

    kann doch nicht sein, dass ich als laie – besser über technische Optik bescheid weiss- als die fachlichen, die dann nur ganz doof gucken, wenn ich denen was erkläre, was sie wissen sollten!
    und auch zeigen kann, als lösung zeigen kann!
    also wenn ich was meine- kann ich das auch belegen!

    WASSER UND THERMIK
    warum betrachest du dein System nicht als großes Aquarium, das du in schuss halten musst?
    ich komme ursprünglich aus der groß-Aquaristik und da ist ein System immer nur ein ausschnitt aus der natur- wo man gemeinhin eingreifen muss- um einen einmal etabilierten zustand immer wieder neu zu etablieren!
    also moderat eingreifen muss.

    ich hatte damals- was alle ablehnten -das sogenannte durchström-Prinzip- von oben nach unten durch den boden.
    es gibt das auch umgekehrt: da ist es techniklastiger – mit viel filtern und so – weil alles aufgeschwemmt wird.
    ich benutzte den Bodenfilter als bodenfilter- also das eingesetzte Substrat im wesentlichen als filer – die überschüsse wurden abgesogen.
    das ist super – und eigentlich auf jede größe übertragbar-also auf jedes künstliche gewässer.

    das ich- als einziger von hunderten, tausenden mich darauf festlegte – zeigte ja deutlichst, dass ich nie Probleme hatte, die andere hatten, immer hatten.
    weiss nicht- ob es das noch gibt: das hatte sich ein dipl.ing einfallen lassen, der die Firma EHEIM aufbaute- ein brillanter mensch, der gunther eheim.

    die anderen nahmen aus monetären gründen das preiswerte!
    da klemmte s dann überall!

    die einträge bei dir ins wasser sind immer natürlich geprägt: da hast früher oder später Probleme: ob du das nun willst oder nicht!
    zusätzlich bringst du ja wohl noch Futtermittel rein!
    das erhöht das Risiko sauerstoffärmerer schichten im wasser rapide.

    deine Gehöft-Struktur hätte den Vorteil, dass man sich ein becken zwischen den Gebäuden – den Innenhof – denken könnte, das man sommer, wie winter betreiben kann.
    das man in die grundstruktur der Wasserversorgung im haus – und damit auch die grundstruktur der Heizung und energie-Erzeugung einbeziehen kann!
    das Drumherum auch eventuell wasser ist – ist ja kein Nachteil: weil warmwasserfische nun mal kein kaltwasser mögen und einheimische durchaus auch lohnend auf der speisekarte sind- auch wenn sie deutlichst länger brauchen.
    ein übergang wäre eiskaltes, klares wasser: dann kannst auch forellen anziehen- im übergang zwischen Warmwasser im warmhaus, normalen freiem wasser (Natur) und extremst kaltes.
    dein gewässer verlandet- hat also nur potential für Goldfische, karpfen, die moderig riechen und schmecken.
    nicht mein fall: ich würde alles was reinfällt abfliessen lassen, abführen und nutzen: dann hast du alle Optionen offen und kannst auch preiswert Unterwasserkamera setzen- eisfreies mit der tiefe schaffen.

    ein System ähnlich einem großem Aquarium – besteht ja aus einem permanenten wasserumlauf: aber nicht durch eine elektrische pumpe, die ja rund um die Uhr in betrieb sein muss, was deutlichst- je nach wasservolumia- kosten in erheblichen umfang bedeutet.

    besser wäre ein gefälle zu erzeugen- wo fließwasser aus einem (zumindest einem !) oberen becken- den grundschub liefert- den hydraulischen widder, als kostenkünstige mechanische pumpe zu betreiben- ohne das kosten anfallen.
    im einfachsten fall hättest du z.b. im dachbereich flache becken, die man auch mit Regenwasser füllen kann – die man zum Beispiel zur Anzucht kleiner futterfische, algen- als Fischfutter – oder ähnliches nutzen kann.
    unjd dann das gefälle, das gebraucht wird um einen Stoßheber, einen hydraulischen widder ohne strom- quasi umgekehrt zu betreiben immer wasser auf der anderen seite auch hochzufördern.

    du hast doch die Regenrinnen schon- nur sind die wohl nicht kältefest: müssen sie aber sein, wenn man wasser abführt!
    und die schneelast kann man ja erwärmen- also in wasser umwandeln, sie also abfliessen lassen in die oberen becken unter dem dach – oder via überlauf in die übrigen becken.

    dein Fallrohr, das dachabwasserrohr ist schon mal dazu geeignet- Strom mittels rohrimpeller – das ist so etwas ähnliches, wie ein Motor – nur wasserfest, der kein Strom benötigt sondern- wenn wasser durchfliesst dir Strom erzeugt!

    das ist der Genius in den dingen: techniklos etwas so ohne Strom und Steuerung zu betreiben – dass es immer von selbst funktioniert!

    PILZE, VIREN UND GAMMEL
    nee, Stephan: fallendes wasser durch ein Fallrohr erzeugt eine wasser-und eine Luftbewegung.
    unter umständen beides in der gleichen Umgebung- also auch in dem rohr vom dach um Regenwasser abzuführen!

    das liegt der zweite teil des Genius: damit schaffst eine Luftbewegung, eine raumthermik, die dir dazu zur verfügung steht um über die luft zu heizen!
    also ohne Heizung und heizkörper- durch simples erwärmen der luft zu heizen.
    sowohl im haus- also auch in den überdachten bereichen deines Warmhauses!
    gewächshäsuer sind scheisse – besonders die stellen, wo es technikbedingt gammeln muss.

    aber du hast mit deinem haus- den Backsteinen, die überschusswasser binden können- durch hinterlüftung auch an den thermischen Luftstrom abgeben können – denkbar die allerbessten Grundvoraussetzungen.
    nimmst du meine fragen bisher insgesamt -dann weisst du jetzt warum ich frage- es ist immer das gleiche Thema!

    hast du noch überschüsse – also faulschlamm, den du durch durchfluss, also durch durchströmen abfliessen und damit aus dem System nehmen kannst – oder simple Fäkalien aus der menschlichen Notdurft: dann hast auch das, was man mit der Erzeugung von Methangas nutzen kannst- in direkten betrieb- also ohne mehtangas en groß in tank speichern zu müssen, was ja anlagentechnisch gefährlich ausarten kann!

    du nutzt es im betrieb- also wenn es anfällt zum kochen und heizen, also direkt, ungefährlich.
    dann hast du sommer, wie winter im haus und in den vorbereichen deines warmhause tropisches und gemäßigtes – und das kostenfrei!

    SAATEN UND ERNTEN
    also Weihnachtssterne: die kann man nicht esse- die sind giftig!
    die machen die leute als Sondermüll um sie zu verkaufen.

    für das verarbeiten von erträgen muss man den GENIUS weiter schön pflegen: da also auf den Kühlschrank verzichten und eine kühlen keller aufbauen- maximal wieder mit zerstossenen stangeneis arbeiten, dass man selbst erzeugen kann!
    zerstossenes ein in einem holzkühlschrank ergibt nach einer Woche Haltbarkeit – nur wieder wasser, Kreislauf, also!

    saaten, die früchte ansetzen – verarbeitet man- am besten durch trocknen: da sind sogar fische länger haltbar als Konserven oder gefrorenes.
    habe gerade getrocknete hähnchenbrustfilets: super im handling- aber natürlich nicht aus hähnchenblumen angezogen! 🙂
    aber die reste ergeben fein gemahlen wieder Nährstoffe für die pflanzen, reste vom fisch oder huhn, geflügel oder hasen fressen auch warmwasserfische direkt.
    Voraussetzung: nichts dazu gefügt- also roh!

    die meisten obst-und gemüsearten kann man trocknen und so recht lange haltbar machen: das geht auch teilgewerblich z.b. wenn du oder deine Lebensgefährtin – Gästezimmer mit Verköstigung anbietet für Urlauber. das braucht man als Gewerbe nicht unbedingt anmelden: musst du regional bei euch klären: bis acht zimmer geht das wohl!
    und frühstck kann selbst gebackenes Brot aus eigens dazu angezogenen und geerntetet Weizen oder Getreide sein, mit auch zwibeln, lach eingebacken – auch aus eigener ernte – oder Marmelade aus eigener fruchternte.
    kannst auch selbst buttern- also butter selbst machen und mit zerstossenen stangeneis aus eigener Herstellung kühl halten.
    geht vieles: lass den Genius leben- nicht verkümmern!

    LICHT
    gottchen: wer benutzt schon hochdrucklampen noch: das kostet Unsummen.
    der trend ist generell LED-STRAHLER – nur haben die keine gute Struktur für alles derzeit. also kaum vollspektrum: was aber wichtig ist – auch mit uv- damit man die Bandbreite von alle abdeckt – also auch wieder Geschmack in die früchte bekommt, was am falschen einseitigen licht liegt.
    led- strahler im Gewerbe sind nicht teuer: die für Endverbraucher leider aber schon!
    nur gibt es keine für vollspektrum: aber wenn man solche – bestellt im China, sich also leute finden, die sich zusammenschliessen etwas zu bestellen: dann ist es wohl alles machbar.
    ich habe eine solche lampen-leuchten-Konstruktion mit planetensystem-Verstellung (also wandernd, der geografischen lage eines simmulierten regionalbereiches angepaßt, eines tropischen) in arbeit, bestelle also irgendwann sowieso eine menge!
    das erste wären dann die Prototypen, die ich wohl selbst zusammenlöten muss – zum ausprobieren!
    dauert also noch eine weile. die leuchten arbeiten aber mit ministrom autonom – also durch Selbsterzeugung aus abschlagwasser erzeugter betriebsnergie, weil es da auch regnet- in den warmhausbereichen .
    das basteln sich leute zusammen, die keine „dr“ oder „prof.dr“ vor dem beruf und namen haben: Realisten!
    weil sie das, wie ich nicht bekommen – was sie brauchen!

    soweit erst einmal für heute!

    greettzziii from bärlin from
    froggy

  3. hallihallo, Stephan,
    nach der durchsicht der erhältlichen – normalen samen und saaten – habe ich , aus gründen der mangelhaften datentransparenz – erst einmal festgehalten, was für eine wasser (aquaponik-ähnliche)-Kultur erforderlich wäre, wie ich sie haben möchte!

    ich möchte eine schwimmkultur- aus praktischen Überlegungen: ich will den fischen im System die Situation vorgaukeln- sie wären in der Natur- müssten futter den ganzen tag ohne ende erarbeiten (natürliches futter: bit keine fütterungszeiten! damit ist das fleich besser, fester – und auch der aufbau anders- schmeckt er besser, der fisch!), und den pflanzenbestand oben schwimmen lassen, als schutz, als zusatzfutter (einiges der wurzeln…).
    zusätzlich gibt es feste becken – weil ja wasser bewegt werden muss- also nach oben gepumpt werden soll- um dann herunterzufallen, Strömung zu erzeugen.
    das mache ich- mit einem umgekehrten Stoßheber, hydraulischen widder.

    ich brauche also für Gemüse, kräuter, gräser (Getreide) und was sonst noch – eine möglichst umfassende datenbasis- aus der hervorgeht, wie groß der abstand der reihen und pflanzen ausfallen darf, wie hoch die pflanzen werden- und ob sie rankhilfe brauchen oder von selbst stehen.

    und dann natürlich die angaben zu den verbrauchswerten – also ob schwachzehrer, starkzehrer.

    und vor allem muss ich wissen – ob das in wasserkultur überhaupt geht!

    da sind die angaben der Hersteller auf den Packungen nichts wert- zumal ich in meinen Tabellen für die Vielfalt der saaten – eine menge ziemlich umfangreicher lücken habe!

    so wird es also nichts!
    ich hatte dir geschrieben – dass ich in einer speziellen erdkultur unter kunstlicht – das ganze ausprobiere: nach Möglichkeit reproduzierbar, also so – daß man das erreichte auch in gleicher oder ähnlicher form wieder machen kann- ohne dass es anders wird, aussieht!

    heute habe ich mal angefangen- analog, parallel dazu – eine imaginäre kunstkultur in wasserkultur aufzubauen!
    da ich nichts taugliches bekommen kann – in dieser Großstadt – wo der mangel eigentlich deutlicher ausfällt, als man denkt – habe ich orchideen-töpfe, also durchsichtige – beschafft, dazu dann kleinkörnigen blähton als erste stufe.
    denn die wirkliche prozesskette – festgelegt habe ich noch nicht!

    Anhaltspunkt ist: in jedem gefäß ist blähton, in kleiner korngröße drin.
    blähton besitz die eigenschafft wasser zu binden, aufzunehmen.
    oben möchte ich ein samen, saaten-pad auflegen, weil der samen deutlichst im Substrat verschwindet. also z.b. ein Filterpapier – auf dem samen zwischen zwei schichten verpresst ist – so dass die Saat nicht bei gießen ausgeschwemmt werden kann.

    die orchideen-töpfe sind unten offen: das sollen sie auch!

    Prinzip also:
    durchsichtiger topf , durchsichtige schale unten, durchsichtiger hoher topf oben, als Abdeckung!
    sieht gut aus!
    drinnen im topf unten ein Filterpapier – damit der blähton nicht ausgespült wird.
    darauf den kleinkörnigen blähton.
    oben das saaten-pad und darüber, wie bei erde- entsprechend blähton.

    also wässern, blähton sich vollsaugen lassen -dann Abdeckung rauf und schale unten runter.
    nächsten tag: wässern – durchlaufen lassen in schale- wasser, restwasser entfernen.
    nur das in dem blähton gespeicherte ist maßgeblich- kondensiert im laufe des tages und sammelt sich unten in der schale.
    jeden tag mässig – wenig wässern- reste entsorgen.

    soweit das Prinzip.

    warm stellen – also ab 16 grad ich optimal.
    werte erfassen, was passiert und in welcher form!
    das war es erst einmal!

    das zeigt dir, dass ich über das Blattwerk, das laub das wasser vernebeln möchte- also sichergehen will, dass die pflanze das bekommt, was sie benötigt.
    die einen mehr, die anderen weniger- ins wasser mit den fischen kommt also nicht mehr, konzentriert sich nichts.

    und es zeigt dir – dass ich auf schwere Konstrukte verzichte, dass ich keinen umlaufwasser speichern will sondern es durchlaufen lasse, nur das systembedingt verbleibende restwasser haben will.
    der Witz, der GENIUS ist also die restmenge wasser, die im unmittelbarem System verbleibt – und das regelmäßige ersetzen des restwassers.
    später kommen verdunstungsverluste dazu- da die Abdeckung nur für die automatisierte Anzucht da ist – ansonsten die luftfeuche und das beregnen das alles übernehmen.

    da ich nicht weiterkomme- also mit dem vorhandenen- macht es sinn, das wissen dazu- und die Technik, die verfahren- selbst zu erarbeiten!

    zudem hat sich gezeigt – dass die saaten teilweise so klein ausfallen, dass es mit normalen – irgendwie reinschmeissen – nicht geht.
    dass ich also pillieren muss , saaten-pads aus fliesspapier anfertigen, verwenden muss- um eine prozess-Sicherheit zu gewährleisten!
    das pillierte und auf samenbänder erhältliche ist ja eh eine Katastrophe für sich: es ist hier für mich untauglich!
    ich muss also vereinzeln – das war so vorgesehen – aber mit einem kleinen sieb, dass je nach Samenart ausgewechselt wird- das eindeutige sutomatisierte vereinzeln auf flies-gewebe zuläßt. das ganze wird nur verpresst- also das papier durch aufpressen verfestigt ohne den samen selbst zu schädigen.
    damit habe ich eine sehr preisgünstige form des vereinzelns und der eigenen samenherstellung gleich vor ort im System drin!
    das kann man auch für all jene per Hand umsetzen, die also soetwas selbst per Hand machen wollen : dazu aber später im weiteren verlauf!

    ich schreibe dir- wenn dir das recht ist- regelmäßig dazu die fortschritte und den weiteren verlauf des ganzen.

    brauchst du fotos und Daten – kommst du ja an meine email heran!
    und ich hoffe: du stellt es bei dir hier rein- damit möglichst viele darüber etwas erfahren, es für sich selbst anwenden können!

    soweit erst einmal heute!

    greettzzzii from bärlin,
    from froggy

  4. Hallo Froggy!
    Danke für den vielen „Content“ der viele richtig tolle Ideen Tipps u. anderes enthält.
    Und ich war gleich begeistert, weil ich auch ein großer Freund von DWC-Wannen bin.
    Muss gar nicht so viel D, also wenn es mit weniger Tiefe geht, umso besser. Aber du hast ja direkt die Fische drunter.

    1. Punkt überleg dir dasselbe System mal ohne Fische drunter. Ich meine flächenmässig hast du ja viel weniger Fischtanks.

    Und wenn wir in die Fläche gehen, werden es Regale. Wunderbar. Pflanzen durchschieben, vorne klein hinten ernten, am liebsten – hast du recht – vollautomatisch. Ja zum Glück kann man AP ja auch so richtig vollautomatisch machen! 😀

    Ich habe sie auch gesucht, diese Wannen, aber nix gefunden. Die in Chicago (farmedhere.com) haben wohl so Edelstahlteile, die sehen schon aus, als gäbe es die fertig, aber es ist schwer zu finden, aber wozu auch? Wenn man z.B. Edelstahl nimmt? Wanne falzen, schweißen, bohren/fräsen Profil pressen, dann hast du sie schneller als da einen Hersteller zu finden u. deren Module modifizieren, etc.

    Stoßheber sind Luftheber? Ja auch super! Kann ich nur alles befürworten, was Strom spart u. einfach/effektiv ist. Wobei viele sich halt den Luxus leisten wollen und auf ein richtig hohes Niveau pumpen, das geht dann wieder mit dem Luftheber nicht etc.

    Aber abgesehen davon finde ich die Ansätze superinteressant, auch deine Restlichen Ideen.
    also Abkürzungen, Vereinfachungen.

    Ja ich interessiere mich ja auch sehr für dieses Mess- und Regeltechnik-Zeugs.
    Bin scharf auf ein Gerät zu haben, was mehrere Parameter misst, schaltet/regelt und wo man ggf. Alarm mit verbinden kann und möglichst auch noch mit Logik die man selbst dahinter schnallt.

    Danke für die Infos zur Saat! Wenn das so weiter geht, mache ich aus deinen Einlassungen hier Gast-Artikel. Hey, wäre das nicht eine Idee? Ich wollte längst eh wieder nein MUSS endlich mehr machen, sonst stirbt dieser Blog einen langsamen Tod. Oder liest noch jemand diese Kommentare? Hallo? Aber ich bin ja auch mit der AP noch nicht fertig… Aber die Texte wären jetzt schon zu lang, hahahaha! tschuldigung

    Nein aber du hast mit vielem Recht, Verwertbares, was du schreibst und was man vielleicht mit „Bildung“ umschreiben könnte. Andere sagen, wir hätten die Verbindung zur Natur verloren, etc. pp… Hier kann doch AP auch richtig Spaß machen. Deshalb finde ich Aquaponik gehört in Schulen! 😉

    Und – stimmt – die Daten müssen wir uns alle noch erarbeiten, weil wir von vorne anfangen weil uns das alles jetzt erst interessiert. Zumindest war die bisherige Zeit aus jetziger Sicht so ein bisschen verloren, weil es da eher um Stickstoff-Dünger ging oder schlimmer Insektizide, die da draußen völlig legal versprüht werden. 😉

    Wie kann man alles das was du schreibst in eine Struktur bringen, die sich von vorne nach hinten lesen und verstehen lässt. Gibs zu, du hast doch längst ein Aquaponikbuch geschrieben. Rücks raus. 😉

  5. Hallo Froggy!
    Danke für deine ausführlichen Berichte, ich bin ganz overwhelmed from so viel Text. Aber im positiven Sinne, so dass ich das Gefühl habe, dass viele Ideen in den Kommentaren untergehen könnten (mal sehen, ob jemand mitliest und sich dann meldet).

    Aber sag mal der Hydroton hat es dir angetan oder?
    Ich muss gestehen, dass mein Traumsystem völlig ohne Hydroton auskäme.
    Du hast ja bisher Hydroton schon häufiger beschrieben bzw. wie damit umgehen etc. Das Problem besteht gleich aus mehreren Sachen…

    1. Hydroton ist gebrannt. Ich weiss nicht wie sicher die Anlagen heutzutage sind, ob da der Ton quasi klinisch ist, aber früher gab es in Ton auch häufig mal Metalleinschlüsse, die dann durch gebrannt nicht so richtig zuträglich im Blähton sind.
    Vielleicht stammt meine Angst vor Blähton ja auch nur noch aus der Seewasseraquaristik. 😉

    2. Ich will für die Bakterien richtige Filter. Also in klein bei einem Selbstversorger finde ich diese Kombination aus Pflanzsubstrat und Bakterienbesiedelungsfläche ja prima, es funktioniert ja auch gut. Aber wenn du größer denkst, dann willst du die Bakterien da haben, wo du sie gut kontrollieren kannst und zugriff hast. Außerdem verlangst du dann auch eine andere Leistung. Ein richtiger Bio-Filter verarbeitet zuverlässiger und schneller mehr Nährstoffe. Und du kannst sie als Moving Bed oder Ticklefilter quasi wartungsfrei auf Dauer da hinstellen. Lüp.

    Aber sag mal, mangelt es wirklich an guter LED Beleuchtung?
    Ja eben, COB LED und diese rotviolett Farboptimierung, das ist doch kein Quatsch, das ist doch genau die richtige Richtung.
    Aber es ist am besten – ohne Scheiss – wenn du die COB-LEDs besorgst und eine Alu-Schiene (mit Wärmeleitpaste) ohne Scheiss und die dir selber klebst. Es gibt mitunter so Aquaristik-Leuchtbalken für quer übers Becken mit COB da könnte man auch was draus machen (Rastermontage z.B.).

    Wie stellst du dir die Konstruktion für Fischbecken und Abteilungen vor?
    Weil du schreibst Konstruktion viel größer.

    Was meinst du mit Zerstörung deiner Technik? Hast du deinen Rechner aus dem Fenster geworfen? 😉
    Skizzenbücher finde ich sehr sympathisch!

    Daten sammeln ist auf jeden Fall super, wenn man sie halbwegs neutral hält und Rückschlüsse daraus ziehen kann…
    Aber baust du selbst die Maschinen? Baust du den Arm, der dann da die automatische Aussaat macht?
    Das finde ich ja hochinteressant!!!

    Was meintest du mit meine Saaten waren zu hoch? 2,5 Meter wegen der Tomaten? Ja das war eine bunte Mischung und manche wuchsen immer weiter. 😉

    Mit dem Mehl das kann ich gut nachvollziehen, ich finde Getreide ja eigentlich auch interessant, aber leider ist da die Investition pro Fläche, die für Aquaponik nötig ist, viel zu hoch im Vergleich. Ein Quadratmeter Weizen-Aquaponik ist halt leider nicht marktfähig. Das geht dir bei anderen Pflanzen bestimmt auch, wie z.B. diverser Kohl oder so…

    Viele Grüße, Stephan

    1. hallihallo, Stephan,

      WEIZEN
      generell ist es möglich, alle bekannten getreide-saaten auf aqua-Basis anzuziehen- also in aqua-Systemen, ohne erde.
      denk nur mal an reis: der ist eigentlich gar kein im wasser wachsendes gras – sondern wird so nur schon seit langem kultiviert.
      es macht sinn,d as auch bei anderen gräsern, die der nahrungsmittelversorgung dienen – mal gründlich auszuprobieren!
      reis auf erdkultur- das macht heute keiner mehr, weil die wasserkultur erheblich effektiver und leistungsstärker, ertragreicher ist.

      bei den anzuchten bei mir zeigt sich,dass die aqua-Kulturen deutlichst schneller reagieren, dass also saaten schneller ansprechen,austreiben, wachsen als bei erdkultur.
      abwarten muss man erst einmal- ob reproduzierbare Ergebnisse für den ganzen anzuchtverlauf sich ebenso positiv ausprägen: es ist immerhin die ganze geschichte – also auch das Umfeld, die Temperaturen,d as licht und die Nährstoffe.

      interessant finde ich auch, das mischsaaten – die sich gegenseitig beeinflussen – durch die durch die wurzeln abgegebenen Stoffe sich gegenseitig beeinlussen können.

      ich habe in meiner Stiftung (in der Gründung begriffen) soetwas vorgesehen, weil in der Natur eigentlich auch nichts für sich alleine wächst und vorkommt.
      und weil die Wechselwirkungen – zu Beispiel beim erschliessen der bodennährstoffe – es oftmal pflanzen garnicht erst möglich machen – alleine zu keimen und auch zu überleben.
      solche Symbiosen sind weit verbreitet – und waren vor einigen Jahrzehnten eh niemanden bekannt- obwohl man sich doch darauf beruft- jahrtausendealte ackerkultur zu pflegen.

      na, ja: da man keine verläßlichen Daten für aqua-Kulturen hier ganz allgemein bekommen kann- aber ansonsten jeden Blödsinn – muss ich hier eigene Testreihen aufsetzen und das auch ausprobieren, protokollieren.

      in der ackerkultur hat man ja diese Merkwürdigkeiten, dass bestimmtes nicht noch einmal auf dem gleichen acker angebaut werden darf oder kann.
      genauso, wie man khe auf der weide hat, die scheissen – und auf einmal wächst da was, was die kuh dann nicht mehr frisst.
      komischerweise sind in England beid er Freilandhaltung ja die Bedingungen ähnlich- aber da passiert es nicht.
      also vermute ich schon, dass es die Futtermittel sind, die man zufüttert- oder was auch immer.

      bei pflanzen kann ich mir sehr gut Mischkulturen vorstellen – zum Beispiel, wenn wir ähnliches- oder besser für einen bestimmten zweck gleich verschiedene zutaten brauchen, die wir gemeinsam pflanzen wollen.
      in aqua-Kultur geht das einfacher, als in erdkultur.
      bekannt ist ja, dass bestimmte pflanzen – neben den Kulturen, die man anpflanzen will – verhindern dass Ungeziefer sich breitmacht.
      oder dass man zu hausen – durch das einpflanzen von Knoblauch – bei den Zimmerpflanzen eine positive Ausprägung in Wachstum und Haltung bemerken kann.
      das ist immer damit verbunden, dass die pflanzen selbst etwas an das Umfeld angeben, was anderes beeinflusst – oder gar bahält.

      das sind spannende Themen, die mich interessieren- die vielleicht einen dicken packen Probleme in den herkömmlichen Kulturen, die ja meist nur Monokulturen sind – lösen helfen können.

      ich bleibe mal dran!
      schon, weil ich dranbleiben muss!

      nach der Sichtung der verfügbaren Materialien ist schon mal klar, das die Düngung mit den „drei Musketieren“, die im wesentlichen vorgenommen wird- als auch die gezielte Gleichsetzung von Mineralien und Spurenelemente durch „dazudüngen“ an den dingen wirklilch mehr schaden als nutzen bringt.
      schon das Verständnis für das wirklich vorlliegende an mangel – sieht bei meiner Erfahrung nach ganz anderem aus.
      es ist also nicht hilfreich – hier auf das angebliche „so macht man das halt“ zurückzugreifen!

      ich bleibe dran!
      greetzziii from bärlin
      from
      froggy

  6. hallihallo Stephan,

    ANLAGENPLANUNG
    die Anlagenplanung als solche besteht schon länger – leider sind die Daten auf einer systematischer zerstörten Festplatte, also Bestandteil von verschiedenen Attacken gegen mich und meine arbeiten.
    jetzt könnte man sagen: wird ja datensicherungen geben!
    ja- nur sind die ebenfalls von Attacken betroffen- auch die dvd’s.
    was wieder deutlichst nach System, also nach systematisch aussieht!

    ich versuche zumindest die pdf-daten aus der datenrettung
    (es wurde eine Festplatte mit geretteten Daten an meinem Arbeitsplatz gezielt nochmals attackiert, als ich verbesserungsvorschläge und erfindungsmeldungen schrieb: die daten-Festplatte wurde einem professionellen datenretter zur datenrettung übergeben, auf eigene kosten also versucht die Daten zu retten! datenrettung um belege der Attacken und der datenrettung als beweis zu sichern!) einzustellen-damit man sich Vorstellungen über die anlagengröße und die Anlagenplanung und deren betriebskonzept machen kann!

    im Prinzip besteht die große anlage aus sehr vielen kleinen anlagen, wobei klein eigentlich übertrieben ist- denn die breite einer spur beträgt pro seite über einen meter, in denen fische quasi im kreis schwimmen – teilweise auch über zwei ebenen über einen techniklosen fischlift, eine fischspirale.
    eine seite hoch- andere seite wieder runter.
    alle anlagen sind vernetzt: was techniklos einfachst geht!

    wie gesagt: ich versuche daten- Skizzen und dergleichen hier für alle verfügbar zu machen .

    LICHTBEDARF
    Die Festlegung auf led bedeutet zwingend eine ganz neue vollspektrum COB-LED zu etablieren, da die ganzen werte die in der Praxis vorherrschend auf temperturstrahler zugeschnitten sind.

    bezogen auf LED gibt es im WWW eine reihe von – meist privaten tests, die Anwender selbst angefertigt haben, die leuchtmittel miteinander vergleichen.
    dies bezieht sich aber immer auf einzelne, wenige Pflanzenarten.
    das ist hier nicht relevant, weil wir meßbare Ergebnisse benötigen in der Stiftung (in der Gründung befindlich!), die LED-Beleuchtungen mit sonnenlichteinstrahlung vergleichbar machen: in der ganzen Bandbreite des sichtbaren und unsichtbaren bereiches.

    hier mag manch einer sagen, das bestimmtes im Sonnenlicht enthaltene gefährlich ist- oder besser gesagt – gefährlich sein soll!
    ich halte das nicht für maßgeblich.
    es gibt Sonnenschutzmittel dazu – nicht technische lösungen, die untauglich und deutlichst eher gefährlich für den menschen sind: das ist meine Meinung!

    wir brauchen ein vollspektrum-licht- daß es den menschen und den Tieren, den pflanzen ermöglicht sich voll zu entfalten, lebendig und gesund zu sein, sich wertvolles anzueignenen, auszuprägen- gesund auszubilden!
    dazu gehört nun mal das vollspektrum!

    die austestung der unterschiedlichsten Beleuchtungsmittel zeigt – das eigentlich niemals in der geschichte der künstlichen Beleuchtung- also seit Erfindung der Glühlampe – ernsthaft Anstrengungen unternommen wurden- wirklich natürliches, gesundes licht künstlich zu erzeugen.

    das einfachste wäre – eine pflanzenbeleuchtung zu nehmen und diese als allgemeinbeleuchtung zu verwenden, wie ich das jahrelang, jahrzehntelang getan habe – anstelle von wohnraumbeleuchtungen.
    heute gibt es diese Beleuchtungen – im zuge des wahns mit dem LED’s, die aber keine rsatz bieten können in den angeboten formen – nicht mehr!

    da auch der menschliche Organismus auf hochwertigestes, wirklich natürliches licht, gesundes licht in qualitativ hochwertiger form angewiesen ist.

    das aber scheitert daran, dass die Lichttechnik heute nicht über das qualitativ hochwertige licht in seiner Zusammensetzung – sondern über die Beleuchtungsstärke definiert wird.
    bekanntlich ist das eine visuelle Wahrnehmung des menschen- die ohnehin als falsch zu bezeichnen ist.

    das erklärt die jahrelangen Probleme der anbauberiebe aus der galabau-wirtschaft- sich am markt leuchtmittel in geeigneter form zu beschaffen, die es meist garnicht erst gab, also eigene lösungen der betriebe zwingend erforderlich machte!

    damit erklärt sich so manches „gewachsene“ Krankheitsbild, an Tieren, pflanzen und menschen- fast von alleine: resultierend aus falscher Beleuchtung, falsch angezogenen Lebensmitteln- die nicht das erforderliche natürlicher pflanzen ausprägen können- weil sie falsches licht bekommen!
    fatal, denn der trend geht zum künstlich erzeugten unter kunstlicht – wobei die masse aus Asien kommt, eher nicht unter kunstlicht angezogen wird, weil da natürliches massig verfügbar ist!

    aus eigener Erfahrung über die Jahrzehnte hinweg- kann ich eigentlich nur die Kombination Leuchtstofflampe in der Qualität tageslichtweiss, als u-form – und die lichtfarbe 77 , die sogenannte fluora-lampe in der leuchtstofflampenform der u-form als tauglich bezeichnen.
    und hochdrucklampen , die aber allesamt nicht wirtschaftlich – sondern nur mit erheblichen, extremen kosten zu betreiben sind!

    große leuchtmittelhersteller haben nur in den seltensten fällen – leuchtmittel noch im Angebot, die pflanzenbeleuchtungen sind, die dem Endverbraucher angeboten werden.
    nicht ausreichende!
    alles anderere sind in der regel spezielle sonderlampen, die auch entsprechend teuer sind- ohne deren Qualität zu wissen, prüfen zu können!
    auch ich habe solche lösungen angeschafft- mit eher mäßigen bis unzureichendem Ergebnis!

    hinsichtlich der Stiftung (in der Gründung befindlich) besteht für uns ein wirklicher bedarf an hochwertigen, natürlichen licht – dass wir künstlich erzeugter form – um aufwand an Technik und Unterhaltskosten, Energie zu reduzieren.
    wir können also keine Kompromisse eingehen, wie sie am markt vorherrschen.

    leider gibt es solch ein LED-Licht nicht: mein letzter versuch derartiges als Verbesserungsvorschlag einzubringen wurde negativ entschieden mit der lapidaren Feststellung “ allgemeinbeleuchtung und pflanzenbeleuchtung wären zwei verschiedene Bereiche der lampentechnik!“

    aha: es gibt da draussen aber nur eine sonne!

    und: „soetwas gibt es ja schon- in form regelbarer led-multiled-leuchtmittel“!
    das ist auch eindeutig falsch: lichspielereien, die den menschlichen Wahrnehmungsvermögen streiche spielen – kann man nicht als hochwertige, wellenlängenbereichsspezifische hochwertige leuchtmittel bezeichnen, mit denen pflanzen und Tieren (menschen) gesund beleuchtet werden können!)die es angeblich schon geben soll!

    für die Stiftung (in der Gründung befindlich!)ist also der weg vorgezeichnet: wir verwenden – auf der Basis meiner fachlichen Erfahrung über 4 jahrzehnte- keine am markt vorhandenen leuchtmittel. wobei ich festhalten muss – das bis vor kurzem immer noch Leuchtmittel zum testen angekauft habe: von jedem Hersteller.
    Werbung und Realität entsprechen nie (!!!) den realen Bedingungen!
    o.k.! es gibt sehr viele pflanzen – aber ich habe auch sehr viele! nehme ich die in der Werbung gezeigten – klappt es ja auch nicht!
    da ist der wurm drin!
    würmer: damit habe ich mich noch nicht beschäftigt! 🙂

    bedauerlich, wenn man schon in der Praxis eigentlich feststellt- was alles schief läuft!

    ich stelle die daten- ein grobentwurf mal bei grabcad rein, wenn ich da wieder reinkomme- um zu zeigen, was ich meine.
    noch habe ich kontakte zu den leuten, die eventuell das ganze herstellen könnten: ehemalige kollegen von mir!
    ich bin dran- da einiges anzuschieben – denn ich sitze derzeit bei den Beleuchtungen auf den trockenen.
    zum glück spielt derzeit ein wenig das wetter mit: ich benutze (unzureichendes) kunstlich (zum zufüttern)und Tageslicht als mischlicht!

    KOKOHUM
    leider wird das hier ein dauerthema, scheint mir – denn kokohum verhält sich nicht , wie normale – bekannte Substrate.
    zumindest bei mir nicht!
    das ist also unter Temperaturen ab 21 grad der fall!

    während andere Substrat eher in der tiefe wasser bunkern – ist das bei kokohum merkwürdigerweise bei mir anders: vielleicht sind die etwas abartigen umstände bei mir derzeit daran schuld- dass sich flüssiges auf dem weg nach oben verflüchtigt!

    normal dürfte es da bei mir deutlichst nicht sein: das entspricht nicht den physikalischen Gesetzmäßigkeiten!
    denn wasser hat ja eine – sagen wir mal- Erdenschwere“

    ich halte weiter auf dem laufenden.

    greetztii from bärlin
    from
    froggy

  7. hallihallo, Stephan,

    ANZUCHTEN
    bei den anzuchten habe ich meine alten BIOSNACKY-Gefäße reaktiviert: die stammen ja noch von meinen ehemals großen schwarm australischer Papageien, den ich nicht mehr habe!

    der grund dazu: ich brauche ein feedback- um ganz normale samen – unter warmhausbedingungen zu testen.
    also mit Warmwasser zweimal am tag wasser durchlaufen lassen, wie das bei Keimlinge so ist!

    das sind keine Keimlinge zum essen -das sind normale garten-saaten!

    die Ergebnisse sprechen für sich: nahezu jeder samen keimt schneller- und durch das warme habe ich auch schnell was zum einsetzen, zum umsetzen in andere Gefäße.
    leider läßt sich das nur schwerlich automatisieren- es sein denn ich nehme so eine art Palette in denen immer ein samen vorgetrieben wird.

    das ist vom handling her- also vom aufwand nicht so toll!

    zumal: bei der biosnacky-methode ist das gefäß glasklar – es gibt also keinen wirklichen unterschied zu lichtkeimern und normal zu verbuddelndes bei den samen! 🙂
    das ist ein genialer Vorteile- damit man nicht immerzu was merken muss, nachgucken muss – und automatisiert spielt es dann keine rolle mehr, ob es lichtkeimer sind oder nicht.
    da kann die maschinenintelligenz also ruhig dümmer sein! 🙂

    einiges- das sage ich schon mal vorab- hat mit dem warmen wasser – das sind etwa 26-28 grad – durchaus so seine Probleme.
    auch dann mit negativen Auswirkungen.
    das bestimmte saaten schleim absondern ist ja bekannt- aber das es auch bei anderen passiert, wo es nicht bekannt ist – das überrascht schon!

    bei der Automatisierung kann ich mir vorstellen- muss ich sowieso den kleinsten nenner als Basis für alles nehmen: das sind die staubfeinen saaten, die leider mit dem biosnacky nicht zu verarbeiten sind- denn sie verstopfen diese art düse an der schale – durch die der wasserabfluss läuft.
    verstopft also- gibt wasserkultur, Verstopfung genannt! 🙁

    da saaten generell immer kontrolliert werden müssen- ob sich nicht was negatives zeigt – bekanntlich kann ein Vieh in den saaten die ganze saatenbestände (marge) kaputt machen – aber auch ein einziger samen, der aus der reihe schlägt, kippt- das ganze für den müll fertig machen!

    ist also etwas kniffelig und leider läßt sich ausser sorgfältiges hantieren und kontrollieren – nichts wirklich anderes einsetzen!

    automatisieren geht aber!
    man muss halt nur sicherstellen, dass gutes, gekeimtes in die anlage kommt, schlechtes nicht aus der vortreibung herausgeht!
    na, ja: ist schon ein gewaltiges Feld – da neue Daten zu beschaffen, zu generieren- also alles selbst auszuprobieren!
    der biosnacky hilft dabei massivst!

    das mit dem biosnacky ist einfach:
    – man schüttet einige samen in den biosnacky
    der biosnacky hat rillen innen – besser wären so eine
    art kuhle, wo der samen vereinzelt werden kann und auch
    beim wässern nicht rausgeschwemmt wird.
    aber platz zum größer werden hat: da geht die post ab!
    dann hätte man einzelsaaten zum automatischen vereinzeln.
    – man füllt warmes wasser zwischen 22-28 grad ein- und das
    morgens und abends wenigstens zweimal, also. es geht
    auch mehrmals: zum Beispiel bei sprühbewässerung!
    der Vorteil der Spülung ist ja bekannt – so gammelt
    nichts und man kann das als schlecht lokalisiertes besser
    erkennen und herausnehmen.
    – man stell den biosnacky- mit Abdeckung und wasserauffang-
    schale hell und warm

    that’s it!
    des weiteren:
    – man kann das manuell oder automatisiert machen – das
    giessen, das wässern.
    – ebenso das aussortieren der schlechten saaten. schlecht
    kann sein, was nicht keimt, sich- wie die anderen samen
    verhält.
    oder was gammelt- falsches zeigt!
    das muss dann schnellst entfernt werden.

    alles harmlos- nur arbeitsaufwendig!

    wenn ich vorgreifend auf die Fischzuchten – mal darauf verweise: dass auch die Fischeier, krebseier permanent bewegt und gespült werden müssen um zu verhindern-aussortiert werden muss, damit nicht die ganze brut zerstört wird – dann haben wir hier etwas, was mit den gleichen kleinmaschinen bewerkstelligt werden kann und soll!
    ist also wchtig: immer den überblick zu behalten und das dann gerätetechnsich so umzusetzen, dass jeder idiot das betreiben kann!
    (bitte nicht jetzt persönlich nehmen- so ist es nicht gemeint! man nenntd as prozess-Sicherheit, wenn auch unbedarfte das machen können!)

    PFLANZEN-GEHÖLZE
    alle Blütenpflanzen , gehölze sind schon draussen – obwohl sie drinnen stehen!
    das bezieht sich auf blätter, blüten – weil angekauft, neu- das erste mal drinnen bleibend! und das bleibt auch so!
    ausnahme der blaue wein, der alte- der macht schon das zweite jahr drinnen!
    also den da draussen deutlichst überlegen: die fruchtblüten sind schon lange vorrüber, die früchte werden ausgeprägt!
    der wein macht mir mit seiner wüchsigkeit derzeit einige sorgen: ich habe das geplante stützstruktur-Segment für die bogengänge noch garnicht fertig konstruieren können- geschweige denn das alles bauen können.
    muss ich improvisieren!

    tja: die Natur macht schnelle – und wir haben Probleme so schnell mitzumachen! 🙁

    soweit für heute erst einmal!
    wünsche allen hier – auch dir Stephan – schöne Feiertage, schöne eiertage!
    ach, ja: Hühner,enten und hasen stehen ja auch noch auf der liste! die Feiertage erinnern mich daran! 🙂

    greetzziii from bärlin
    from
    froggy

  8. hallihallo, Stephan,

    KOKOHUM
    habe wieder eine andere Packung – sogar mehrere (!!!!) bekommen: aus sri lanka – wieder koko-humus.
    unterschiede gibt es ja da , wie sand am Meer.
    diesmal sehr grob geschreddert

    auffallend ist immer die art der Verarbeitung: von sehr grob geschreddert bis zum extremsten Feinschnitt ist ja alles dabei.

    die feineren sorten haben zwangsläufig durch die groß vergrößerte fläche eine große, hohe wasseraufnahme.
    sind also schwer- aber genauso schnell wieder trocken!

    leider!
    das heisst: man prüft da nicht mit dem finger die nässe –
    sondern, wie nachgiebig der boden geworden ist, weil die Oberfläche sehr schnell abtrocknet, man also nie weiss- was da vorliegt!

    der Grobschnitt nimmt weniger wasser auf- ist noch luftiger, leichter – aber ausprobiert habe ich das noch nicht!
    bilder sind verfügbar!
    habe leider noch keinen weg gefunden, sie hier auch reinzubringen!

    wirst dich fragen: warum zum teufel will der denn Kokos: weil wir Palmen in der Stiftung, in den Arealen auch anpflanzen- also früchte anfallen, die mit kleinen affen geerntet werden sollen.
    dabei fallen auch die kokosnussschalen an, aus denen kokohum nun mal besteht!
    wennd as zeugst tropentauglich ist – und keine Viecher verbreitet: bin ich dabei!

    ich brauche nämlich ein Substrat,d as nicht gammelt, keinen Viechern unterschlupf bietet – oder gammel erzeugt, also langsam zersetzendes unter tropischen Bedingungen.

    SAATEN
    die bei mir angesetzten saaten sind immer wieder für neue Überraschungen gut: auch für mich- obwohl ich das eigentlich effektiv schon seit Jahrzehnten mache- ohne Abstumpfung, also allem aufgeschlossen gegenüberstehe.

    meine eigene praxiserfahrung bringt es mit sich, dass ich kleinere und größere „wunder“ vollbringen kann – aber manches überrascht mich schon!
    habe mit meinem bewährten verfahren derzeit auch alte sternanis von 2008 zum leben erweckt: sieht so aus, als keimen die dinger!
    hinweis: es ist ein gewürz- wurde mal so gekauft!
    stammt aus einem alten musterbeutel mit saaten, gewürzen , den ich mal hier in einem asia-shop gekauft habe, der schon lange weg ist!
    wollte das erst wegschmeissen – und dachte dann: versuch es mal!
    und es geht!

    echt: hab noch nie eine sternanis als pflanze gehabt!

    Siehe Wikipedia: Echter_Sternanis

    passt aber gut in das tropische!
    soweit bin ich noch nicht: aber auf meiner liste steht sie!
    wenn die pflanzen da sind- zeige ich dir die dinger- auch die saaten und die zwischenstände!

    BOHNEN
    derzeit gibt es vorzugsweise sehr gute Nachrichten, die für mich wieder negativ sind, weil die Potenz der saaten schlicht und einfach explosionsartig zunimmt- man also mit dem ganzen segen – krass, schlicht und einfach überfordert ist, wenn keine nachnutzung vorgesehen ist!

    das andere- nicht so schöne ist mir derzeit nicht erklärbar-das teile der saaten bei den wachtelbohnen einen drehwuchs zeigen- ein teilweise sehr enormes potenzfeld bei nur einigen samen – aber mit komischen drehwuchs, bei radialer Ausbreitung der wurzeln- auch überall hin!

    soetwas habe ich noch nie gesehen- kann aber mit den dingen in meinem Umfeld zu tun haben, die mir das leben schon lange (seit 2001) schwer machen!
    Fotos auch hier vorhanden: ich schicke dir die Fotos dazu mal- wie alle anderen- und hoffe, du kannst sie einbinden!
    am samstag oder sonntag!

    das prozedure hier zeigt, dass das aussortieren von annormalitäten- in diesem fall das nicht ansprechen der saaten – zwingend vorgeschrieben werden muss – um schimmel und gammel der extremsten formen zu verhindern.
    bei bohnen zeigt sich nichts- ausser, dass die saaten in der hülle anfangen weich zu werden- was optisch nicht unbedingt erkennbar ist!

    besonders die saaten, die nur anschwellen, dann aber erst einmal – eventuell länger nichts zeigen (!!!!), wie die Kichererbsen
    Siehe Wikipedia: Kichererbsen (Gattung)

    sind solche problemfälle, die schnell schimmel und gammel ansetzen können!

    es ist also wichtig: dass man erst das alels lokalisiert, ausprobiert – erfahrenswerte sammelt und dann Datenbanken füttert um die autonomen geräte intelligent zu machen!

    BIOSNACKY
    ich habe aus der not eine tugend gemacht: eigentlich sind drei anzuchtschalen bei einem biosnacky! ich habe davon aber, wie schon erwähnt mehrere und möchte auf einen blick sehen, wie sich das entwickelt.

    zudem ist das giessen von oben nach unten durch alle Etagen einfacher- weil es auch die Potenz im wasser- also die abgeschiedenen Stoffe, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine – weitergibt.
    habe also einen endlos hohen turm aufgeschichtet – sogar zwei – und bin faul beim giessen- habe aber alles schnell im blick!
    also statt viele 3er-türmchen- zwei große : statt viele deckel und viele wasserauffangschale pro turm nur ein deckel und eine auffangschale!

    ich mache das giessen anders, als andere – durch heisses wasser: als ich damit anfing- hat mein vater damals gesagt – du bist ja verrückt, man kann die pflanzen nicht mit heissem wasser giessen!
    na, ja- irgendwie ist das auch logisch!

    oder auch nicht!
    mein geheimnis besteht schlicht und einfach darin- auch totes wieder zum leben zu erwecken – indem ich wasser zum giessen verwende, das zwischen 36-40 grad warm ist.
    das mache ich auch bei den aufgegangenen saaten!

    das hat bei einigen saaten dann etwas andere Wirkungen, als bei kaltem wasser!
    gemeinhin wird bei den keimgeräten gesagt: mit warmen wasser giessen – wobei temperturen generell meist nicht da stehen! also nicht gesagt wird, wie warm das wasser sein soll!

    warm ist also ein empfindungs-Szenarium jedes einzelnen!

    bei mir in der Anlagenplanung haben wir tropisches wasser- auch tropische Verhältnisse: da ist auch der regen immer warm!
    das kommt also meiner Planung zugute, dass ich das schon fast immer so mache!
    und es auch so verwenden will!

    die biosnackys sind nur test`s – um eine autonome Maschine zu entwickeln, die sowohl in der Vorstadium-Keimung der saaten hilft- als auch bei automatischen vereinzeln der aufgegangenen saaten.
    darüber hinaus will ich diese Konzeption auch für das anziehen von fischen aus eiern, krebsen aus einer verwenden!
    und um das komplett zu machen: ich will auch saaten damit ernten!

    AUTONOME PFLANZENSETZMASCHINE
    die geplante autonome pflanzensetzmaschine ist ein kleiner turm, der aus vielen ebenen besteht- in denen saaten in napfartige Vertiefungen eingesetzt werden können um zu keimen, um automatisch bewässert und kontrolliert zu werden.
    bei der Vereinzelung der Setzlinge ist die gleiche Maschine verwendbar – und auch bei der Anzucht von fischen und krebsen möchte ich das gleiche – quasi mit dem gleichen geräten – machen!
    das geht nur bei handlichen saaten: staubartiges oder sehr kleines macht derzeit massig Probleme!
    eine lösung für alels zusammen werde ich schon finden!

    die handliche größe mit aussendurchmesser von praktischen 200 mm ist da ziemlich effektiv.
    es soll ja nichts ausufern und alles soll seinen gang gehen! den ganzen lieben langen tag über- also eine gute maschinenauslastung weniger Maschinen ergeben, wie der Fachmann sagen würde!
    (Maschinen die nur herumstehen sind totes kapital, das auch noch kostet!)
    da das ganze rotiert- langsam um die achse in der mitte drehbar ist- kann man schnell kontrollieren und automatisch eingreifen.
    vom Prinzip her, wie die damaligen Diaprojektoren – die Kodak-carousel-Projektoren (hab immer noch einiges davon!)
    das ist ein ziemlich gutes Prinzip!
    und auch hier: alles von einer einzigen seite aus bedienbar- bestückbar oder umsetzbar!

    und: erschwinglich für den kleinen mann, der das auch bauen will!

    HAFER – ROGGEN – WEIZEN
    die saaten sind angesetzt – auch die vergleichssaaten in kokohum um vergleichs-Ergebnisse zu bekommen.
    bilder mache ich ohnehin regelmäßig von alles und und von jedem Detail!
    brauche ja die Daten zur Auswertung – oder besser zum beleg für das geschriebene!
    als Ergänzung- die das texlich beschriebene deutlichst zeigt

    WAS LUSTIGES (oder auch nicht!)
    gemeinhin geht man ja los und kauft saaten an fachlich kompetenter stelle!
    aber es geht auch anders: bei gewürzen, bei trockensträussen oder was auch immer. gibt auch deko-früchte, zum dekorieren, die noch geschlossen sind, wo also samen drin zu finden sind!

    der staatliche Schnickschnack zum begrenzen und schützen der heimischen Artenvielfalt – wird quasi mit frischfrüchten, ihre samen und mit gewürzen und trockengestecken beliebiger art – in denen meist noch saaten von irgendwas sind – deutlichst konterkariert!
    ist also nur teurer müll, der an allen ecken und enden nicht einzuhalten oder zu kontrollieren ist!

    tja: auch mein Hafer stammt nicht aus dem reformhaus- weil es den ja als korn anderswo nicht zu kaufen gibt- sondern aus billigst erstandenen- resten bei tedi!
    (über die hälfte im preis runter gesetzt, ohnehin schon preiswert, vorher!)
    billiger (und besser!) geht es nicht!

    besonders, wenn man wert auf Konzepte und anzuchtkriterien legt – ist es nicht unbedingt ratsam da den Fachhandel zu wählen.
    wie sagt die Anleitung zum biosnacky da etwas treffend: saaten im handel sind generell als belastet anzusehen, wenn es nicht gerade Lebensmittel sind!
    das heisst die Gefährdung – auch wegen staatlicher vorgaben des in den verkehr bringens – nimmt mit der scheinbaren gesunden Lebensweise bei sscheinbar gesunden produkten eher nicht ab- sondern zu!

    also nehmen wir einfach unbelastetes, was wir ergattern können!
    und ziehen neues, das uns saaten liefert, die wir selbst ernten können!um unbelastetes selbst aus eigenen saaten anziehen zu können!
    der Fachhandel ist ja heute auch nicht mehr das, was er früher mal war!
    vertrauen ist da eh nicht mehr!

    soweit für heute!
    greetzzii from bärlin
    from
    froggy

  9. hallihallo, stephan,

    heute mal einiges an zwischenstandswerten….

    BIOSNACKY
    die biosnacky sind sicherlich eine gute wahl- wenn es um eßbare saaten geht- aber für die langfristige anzucht von saaten eignen sie sich nur bedingt!
    das hängt damit zusammen – dass trotz des durchlaufenden wassers- dass wenigstens zweimal am tag durchlaufen muss – sich an den wänden und in den gefäßen- einen film bildet, aus bakterien, viren und sonstigen niedrigen lebewesen, einzellern etc.

    das ist ja bekannt- hat auch keine auswirkungen- sofern das durchspülen immer schön fortgesetzt wird.

    allerdings glaube ich – ohne es belegen zu können, dass es bei den temperaturen bei mir, die ich mir nicht erklären kann, es aber dennoch getan habe- trotz warmen umfeld ergeben sich – erklärbare, nicht normale niedrist-temperturen, kälte genannt- in teilweise extremster ausprägung.
    nicht normal!
    und gezielt die pflanzen betreffend- also nicht als begleiterscheinung des sonstigen, gegen mich gerichteten!
    bekanntlich wird bei der künstlichen erzeugung von hitze – physikalisch gesehen auch kälte produziert…
    strahlungsphysik!
    egal…
    die temperaturmelder schlagen da an, wenn hitze- oder kälte erzeugt wird.
    überdurchschnittliches passiert, was häufig der fall ist!

    auffallend ist – dass angesetzte saaten- weit über das normale hinaus- vollständig versagen – während anderes, nicht , sagen wir „attakierte“- sich normal verhält!

    bei der aufbaustruktur des biosnacky, dass man also unendlich viele behälter übereinander stapelt: funktioniert der abfluss nicht: die wasserdurchlaufwerte sind falsch: es kommt also zu wasserstau, der korngröße der saaten einhergeht!

    war mir schon bekannt, das feine saaten nicht so gut gehen!
    deswegen habe ich für meine automaten eine andere konstruktion konstruiert, die effektiver arbeitet!
    die drei behältnisse (normaler biosnacky-aufbau, drei schalen, eine waserschale, eindeckel) arbeiten normal.
    alels andere eher nicht!

    ANANAS
    die stünke der ananaspflanzen sind ausgewurzelt, bilden inzwischen neue pflanzen: das sollten sie auch- wenn alles normal funktioniert!
    angesetzt habe ich die- normal nach trocknen lassen und entfernen der reste vom fruchtfleisch- gezielt in kokohum.
    das feedback zeigt hier also normales – ist tauglich.
    bilder vorhanden….

    SAATEN GEWINNEN
    das ist- bezogen auf die vielfalt der saaten in ihrem umfang und ihrer größe- ein ausuferndes, komplexes thema, dem ich versuche mit einer art behälter, in dem ein siebeinsatz drin ist – und deckel oben drauf- zu begegnen.
    der behälter ist rechteckig in etwa 20 zentimert lang – 16 zentimeter breit und ca 8 zentimeter hoch.

    ich habe mir davon alles geholt,was bei mir da bei tedi zu bekommen war: vier plus eins! 🙁
    warum?
    nun- mazeration ist eine geschichte, die schon mal einige tage in anspruch nehmen kann.
    dann fehlt ein behältnis, w enn man anderes hat!

    zudem fallen bei zum beispiel melonen hunderte von kernen an, die eine gewisse größe erforderlich machen!
    und tedi ist preiswert: das geld ist gut angelegt – es ist robustes, zuverlässiges und haltbares aus roten kunststoff!
    ist für erdbeeren (werbung), die man frisch halten will- im kühlschrank, geputzt.

    zudem passt es an meine konstruierten maschinen- mit 20 zentimeter breite (immer im auge behalten), recht gut!

    derzeit habe ich zwei der behälter im betrieb: funktioniert- wobei die saatkorngröße allerdings eine rolle spielt: ansonsten sind die spaltmaße des siebeinsatzes zu groß.
    man kann mit einem kunststoffsiebgewege aber gut damit arbeiten: einfach reinlegen in den siebeinsatz – das an saaten zu reinigende in den siebbeutel.
    soetwas gibt es z.b. als wäschesieb!
    probieren geht über studieren: ich probiere schlicht und einfach: irgendwi meide ich zuviel arbeit!
    faul bin ich nicht!
    wenn ich mir was spare dann geht anderswo mehr!
    logisch! 🙂

    bisher also probiert bei zitronen (viele, viele zitronen!), verschidene melonen – und gurken, minigurken und normale salatgurken!
    funktioniert!
    bilder vorhanden (krieg sie nur nicht hier rein!)

    FLÄCHENSAAT IN HYDROTON
    erwartungsgemäß hat das sehr viele wurzeln- und ist schwer wieder frei zu kriegen: die wurzeln haften fest am hydroton- so dass es eine große schweinerei gibt, die nicht tolerierbar ist!
    ich verzichte also darauf, wie andere das zeugs auszubuddeln, irgendwie neu verwertbar hinzukriegen: das ist zuviel aufwand für die automatischen systeme!
    natürlich kann man sagen- wenn das maschinen sind- spielt das keine rolle!
    klar!
    ist aber falsch: auch maschinen müssen effektiv und ressourcensparend wirtschaften- also das zur verfügung stehdende einsetzen.
    sonst wären es überfrachtete maschinen: die gibt es, wie sand am meer!
    aber solche, die effektiv, einfach und gut sind: nee- die mache ich nur selbst!

    PECAN
    die wachsen so schnell, dass sie mir das sichtfeld verbauen!
    ich fange mit den abmoosern an- als dem vorbereiten zum abmoosen, damit ich ermitteln kann, wie lange soetwas dauert.
    bilder auch hier vorhanden!

    BLAUER WEIN
    der spricht auf kunstlicht gut an: treibt derzeit massig aus- so dass ich die segmentkonstuktion der weinrebenranken weiter in angriff nehmen kann!
    eventuell sollte ich auch hier versuchen- zu viel an masse abzumossen: auch das wären erfahrungswerte im handling

    soviel erst einmal für heute!

    greettzzzii from bärlin
    from
    froggy

  10. hallihallo, liebe loite,

    KAKAO-SCHOTE
    gestern die erste der beiden frischen schoten – wie schon gesagt gekillt- die samen da drin gestern auch eingesetzt in pflanzplatten, die ich von früher noch hatte.

    da passen pro platte 40 pflanzen rein: für die vorkultur. darunter ist eine sogenannte pikierschale: passend in der größe- ich kann also wasser durchlaufen lassen.
    und habe einen untersetzer!

    da die drinnen vorhandenen löcher zu groß waren – habe ich erst an das zeugs, das kunststoff-gitterzeugs gedacht, was ich von dem alten arbeiten mit dem bonsai-anzuchten noch da habe!

    aber dann habe ich gesehen, dass der kartoffelbeutel aus einem kunststoffgeflecht ist – habe mir das ausreichend mit der schere zugeschnitten: geht auch.
    sonst geht das ja immer in den müll: leider!

    habe also gestern angesetzt – erst in warmen wasser von 38 grad eine weile liegen lassen- dann die durchsichtigen häute abgezogen – ist wahrscheinlich was keimhemmendes – und die saaten dann einzeln in die vorbereiteten kokohum- felder eingesetzt.
    rest dann verfüllt mit kokohum!

    wie schon erwähnt: die geschichte mit den kokohum ist nicht praktikabel, wenn man 100 Prozent kokohum nimmt – aber mit einer tiefenschicht aus mineralischem geht das bei der Anzucht später im freibereich des areals der Stiftung (in der Gründung befindlich!), wenn sie den tropen-Innenraum mit 24-28 grad bevölkern sollen: erst dann bilden sie ja auch früchte.
    und wir wollen früchte an den bäumen später: zum frischverzehr und zum herstellen von Kakao, schokoladen!

    na, ja: was man so will- und was sich immer deutlicher abzeichnet, weil alles sprunghaft, sehr potent wächst!

    jetzt versuche ich warm hinzukriegen: ich hab es nicht überall luftig und warm- also denke ich mir, dass ich zweimal oder mehrmals am tag wasser durchlaufen lasse, wie beim biosnacky.
    also 38 grad warmes wasser- um schubweise die Keimfähigkeit und das austreiben anzuregen.

    und wenn es soweit ist habe ich kunstlicht-Probleme, weil wir mit der Entwicklung und Bereitstellung des gewünschten vollspektrum-led-lichtes in ausreichender form nicht nachkommen!
    na: das übliche!
    wird schon: ich halte hier auf dem laufenden- bilder sind vorhanden- die schicke ich dir- Stephan- per email!

    FISCHBOULETTEN
    gab es gestern wieder bei mir: diesmal mit einem mix aus Rettich, geraspelt und rote beete.
    die russen mögen soetwas- jedenfalls hat mich die frau da in dem russischen fischladen dazu angeregt!

    also das zeugs ist eine Konserve- eingemacht- mit zucker, Essig und einiges mehr dazu (Rezept in kürze, später!) und schmeckt mild, delikat!
    allerdings hat der fisch ohnehin wenig Geschmack heutiger fisch- sowieso.
    mir ist eher danach, dass fisch auch richtig nach fisch schmeckt! (nicht fischig: nach fisch!)
    aber was jeder selbst da so zumacht- ist geschmackssache!
    auf jeden fall kann man das so machen- und weil ich gerne alles probiere- habe ich auch das probiert!

    um es einfach zu sagen: das rote-beete-Rettich-gemisch- ist beim fisch dann vorherrschend- egal ob man viel oder wenig dazu nimmt!
    dazu getrunken habe ich ein ungarischen saft aus Weintrauben

    das ist tafelwasser mit traubensaftkonzentrat (über 25 %) – denn „szölö“ heisst – Weintrauben.
    schmeckt sehr schön, erfrischend und passt hervorragend dazu!
    näheres später ausführlicher!

    es ist leider so, wie ich es gesagt habe: ich muss mich in der Stiftung (in der Gründung befindlich) um nahezu alles selbst kümmern- das bedeutet auch, dass ich nicht nur fische anziehen will, Gemüse anziehen will – sondern auch die Verwertung managen , festlegen muss – also auch, wie ein komplettes essen mit allem, auch den getränken dazu – aussehen soll oder muss!

    das macht die geschichte nicht einfacher- aber vielfältiger, vielschichtiger!
    und hier weiss man dann- aha- so macht man das!

    habe gestern ein Rezept für Spargel auf der Packung der spargelkartoffeln, die aus ägypten (!!!!!) kommen- gesehen: halbe Zitrone – zwei stengel Petersilien…
    auffallend also das immerzu reste übrig bleiben- keine folgeverwertung im raum steht!
    ja: das ist eines der Probleme bei der Küchengeschichte!
    wir müssen verwerten, was anfällt- und so verwerten-dass nichts übrig bleibt- also keine abfälle entstehen!
    was macht man, wenn eine halbe Zitrone da steht – aber später im Rezept dann, dass man nur die schale der halben Zitrone für die zitronen-Sauce benötigt?

    alles nicht so toll!
    reste überall: so geht das natürlich nicht!

    hat man vieles zugleich- dann braucht man den Zitronensaft und die kerne an anderer stelle mit Sicherheit- wenn nicht das mengenproblem wäre!
    also zuviel oder viel zu wenig!
    solche Probleme habe ich!
    immer weiter in der Sache….

    SCHOKOLADE
    leider sind frische schoten- wenn die pflanzen schoten liefern – immerzu verfügbar.
    also das ganze jahr über werden die ausgeprägt!
    es ergeben sich große bäume!

    das zeugs nennt sich theobroma cacao- aber Wikipedia hat das unter „Kakaobaum“!

    ich kenne das alles von früher her!
    ich versuche derzeit- andere Ausprägungen aus verschiedenen ländern frisch zu bekommen – um also die verschiedenen sorten als pflanzen anzuziehen!
    und herauszufinden, was unsere aqua-anlage in der Stiftung (in der Gründung befindlich!) – an Nährstoffe braucht, welche Substrate – um die Versorgung zu gewährleisten.

    sieht so aus, als wenn ich mir auch mit der schokoladen-Herstellung – nicht das heute herkömmliche, dass ist eh ein kunstprodukt- sondern der natürlichen, alten form der schokoladen-Herstellung- beschäftigen muss.
    nur futtert das wohl eh keiner, weil es so anders schmeckt, als bekannte schokolade!
    eher denkt man bei der alten form- an ein gemisch aus früchten und Süßstoffen,ballaststoffen natürlicher art – wie man es hin und wieder bei guten schokoladenriegel, die alle nur handgemacht erhältlich sind- bekommt!

    das macht nicht süchtig!
    das ist nur bei den kunstschokoladen der fall, wo man spezielle stoffe beimischt, die eventuell suchtartiges erzeugen.
    ist bei vielen Stoffen so: meist sind es erlaubte geschmacksverstärker.

    na, ja: ich muss das maschinelle herstellen, ernten und verarbeiten abdecken – also automatisch natürliches erzeugen von schokoladen.
    das bisher gekostete- kann ich eh nicht so unter das Volk bringen!
    o.k.: ich kann sagen- wenn es später ohnehin kostenlos rausgegeben wird- dann wird es denen mit der zeit egal sein- die werden es essen!
    ist ja kostenfrei!
    o.k.: ich denke einfach so! 🙂
    dann gibt es natür- pur: schmeckt anders-. aber die gesundheit ist wichtiger, als gegrantel über „das schmeckt mir so aber nicht“ ! 🙂

    o.k.!
    macht einiges einfacher, so zu denken!
    🙂

    AVOCADO
    habe inzwischen auch Avocados- nicht die alten arten- sondern die hiesig angebotenen kleinen, die waren aus peru (!!!! woher das ganze zeugs- angekarrt wird!) ausgepflanzt um mal zu sehen, wie das als pflanze sich hier macht und was so eine pflanze alles braucht!
    ich persönlich bin kein fan von derartigen früchten- und ich schwanke bei der Vielzahl von pflanzen, Tieren, fischen, Schaltieren, krebsen – ganz entschieden- ob das nun auch noch sein muss!

    na, ja: erst mal probieren!
    heutige sorten sind nicht so fett, wie die ersten sorten- die irgendwann mal vor nicht zu langer zeit auftauchten!
    inhaltlich sind die anders: wobei ich mangels analysemethoden und analysegeräte (vorhanden – komme aber eh nicht ran und zu nichts!) erst einmal wenig wirklich dazu sagen kann!
    ausserdem halte ich werte für „nichts aussagend“- wenn sie nicht biologisch wertvolles am menschen auslösen!
    quatschen tut man viel und falsches!
    ich halte mich an mich selbst – als menschliche Testperson!
    🙂
    erst einmal in kokohum eingesetzt: mal sehen – ob sie in die liste reinkommen oder nicht!

    ist auch ein baum: wenn nicht mehr zu bieten hat- als die „fettäpfel“: dann ist es etwas komisch!
    allerdings brauchen wir für Kosmetika eventuell soetwas!
    mal sehen!

    soweit erst einmal für heute!
    greettzzii from bärlin
    from
    froggy

  11. soeben gelesen: was man lesen muss- wenn man diese pflanzen anziehen möchte!

    SCHATTENPFLANZEN
    sind fruchtpflanzen: guaven, Bananen, Kokospalmen, mangobäume und andere…
    also pflanzen, fruchttragende, die wir selbst festlegen!

    so, wie es aussieht sind die kakaopflanzen Schattenpflanzen, die garnicht erst sonne brauchen (!!!!!)
    ob das kokohum etwas bringt weiss ich erst einmal nicht- aber kokohum ermöglicht kleine fliegen das dasein- während anderes an fliegen, was eher schädlich ist- wie Fruchtfliegen oder normale fliegen- das kokohum links liegen lassen!

    Feuchtigkeit ist wichtig- und ausreichend bodensubstrat, fliegen….
    die blüten- kenne ich- sind klein und unscheinbar: ich denke wir bestäuben durch kleinroboter, nicht durch fliegen!
    allerdings kenne ich diese blüten: es wird nicht einfach sein- da etwas maschinell zu bestäuben!
    probieren!
    kein Problem!

    die Reduzierung der pflanzengröße- durch Beeinflussung der umgebenden bäume- ist eine gute Möglichkeit, die pflanzenhöhe zu begrenzen.
    10 meter trage ich mit- höher eher nicht!

    man kann also sehen,dass die Vielzahl der unterschiedlichen – fruchtragenden pflanzen im areal- deutlichst sinn macht, weil sich die pflanzen ergänzen!

    soweit erst einmal für jetzt: muss weiter!

    greettzz from bärlin
    from
    froggy

  12. hallihallo, Stephan,

    KAKAO-SCHOTEN (FRISCH)
    wie schon erzählt- habe ich eine der frischen schoten vorfristig auseinandergenommen.
    erste eindrücke: die samen lassen sich relativ einfach entnehmen- ohne große Probleme, weil die umgebenden häute – ein festes gewebe und ein durchsichtiges, dünnes gewebe direkt am samen – noch nicht voll ausgeprägt sind.

    sind die schoten vollreif -dann ist das gewebe voll ausgeprägt – läßt sich leider viel schwerer entfernen.

    geht immer um die frage bei mir- ob ich das automatisieren kann: das setzen der pflanzen,das ernten der schoten, das ernten der samen!
    bin mir noch nicht sicher, wie ich das angehen soll- weil mir vergleichsdaten fehlen!

    jetzt habe ich 40 samen in kokohum angesetzt- war schon erstaunt, dass die nahezu sofort reagieren, also dem keim , das weißliche – rausschieben.
    dabei habe ich Garnichts weiter gemacht: ich habe die samen aus der schote gesäubert- mit dem duschkopf gesprüht- das restliche anhängende per Hand entfernt!
    das wasser habe ich bei 38 grad gewählt – eventuell ist das wichtig!
    wegen der wärme!
    da ich nicht eine konstante Temperatur bereitstellen kann – aber wärme brauche- mache ich das schubweise indem ich die samen mit 38 grad warmen wasser mehrmals wässere.
    da die pflanzenplatten nicht so hoch sind (ca 6 cm) kann ich das wasser durchlaufen lassen.
    und ich kann auch das wasser eine weile stehen lassen – denn ich habe dazu die passenden untersetzer, die auch pikierschalen sind!

    beim keimen nehmen die samen vom volumia zu: ich schätze grob so um die 30%- der samen quillt auf- gleichzeitig werden die samen tiefgeprägt strukturiert.
    das erinnert ein wenig an die form der schote selbst!
    oben schiebt sich der weisse keim raus- biegt sich dann selbst rechtwinklig ab!
    ich habe die samen- einmal senkrecht zur samenachse – in kokohum – und zum anderen liegen im biosnacky, zum beobachten in wasserdurchlauf (mehrmals wässer mit 38 grad warmen wasser.

    ich vermute der keim ist die spätere wurzel- irgendwann muss sich – wohl an gleicher stelle- etwas teilen und die ersten blätter nach oben rausschieben!
    wissen können wir das erst, wenn bilder vorliegen: wenn ich das also dokumentiert habe!

    bin etwas erstaunt, dass es da nahezu sofort reagiert!
    ist ein unterschied, ob man frische schoten bekommt- oder olle, alte samen, die wer weiß- wie lange irgendwo und unter umständen auch falsch gelagert- herumlagen!

    das interessante ist jetzt:
    ob man das steigern könnte- indem man permanent besprüht, feinvernebelt- zyklisch- um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, es also noch feuchter zu machen!
    ob man also das austreiben noch einen kick besser schalten kann, einen Turbo zuschalten kann!

    ich versuche das auch mit anderen Einstellungen- von Temperatur, Feuchtigkeit…..

    derzeit geht kaum was richtig bei mir- weil man mich permanent daran hindert -was zu machen.
    da funktioniert – unerklärlicherweise (ich kann das erklären!) nichts richtig mehr!

    aber es geht erst einmal um Skizzen, um wissen – später kann man dann alles lückenlos dokumentieren, analysieren und weiteres interessantes herausfinden!
    erst mal habe ich die verschiedenen Stadien der Keimung aufskizziert und beschrieben.
    Fotos gemacht!

    PFLÜCKSALAT
    habe in einer der alten schalen, groß – gemeinhin als katzenklo bezeichnet (!!!! 🙂 ) eine reihe von saaten am band (Saatband) ausgepflanzt- um mal die massensaat bei Pflücksalat zu probieren!
    das brauchen wir für die Aqua-Systeme – später!
    als Daten, werte und Kriterien…

    ich halte da auf dem laufenden, sofern Ergebnisse vorliegen!
    das sollte in wenigen tagen der fall sein!

    RADIESCHEN
    auch hier das gleiche: habe eine massensaat – in einem alten katzenklo (keine angst: ist sauber- keine katzen mehr da!) angesetzt, um da Erfahrungen damit zu sammeln!
    auch das brauchen wir später für die aqua-Kulturen!

    auch hier halte ich hier auf dem laufenden, wenn Ergebnisse vorliegen!

    PECAN
    die pflanzen wachsen sehr üppig- ist schon merkwürdig, dass die seit dem austreiben schon 16 blätter (also 8×2 gegenständige blattpaare!) ausgebildet haben.
    noch ist kein ende abzusehen: werden neue blätter gebildet!

    ich lass das erst einmal so: ich hoffe, dass ich nicht vereinzeln muss- sondern das drei der Setzlinge zusammenwachsen und später dann einen schönen baum ergeben!
    derzeit senke ich die geradestehenden triebe seitlich weg, niedriger- binde also seitlich weg, bis sie verholzt sind.
    erziehe also – ein wenig!

    eventuell mache ich abmosser- aber derzeit eher nicht!

    FISCHE
    weiter geht es derzeit mit den fischen: nach der Benennung der Auswahl geht es zum beschreiben der anzuchten und der setzfische bis zum schlachtreifen fisch oder Schaltier, krebs….
    das dauert noch eine weile: das meiste ist immer das suchen, ob es nicht schon irgendwo was darüber gibt!
    leider nie was wirkliches- vollständiges!

    HECHT
    es geht hier um die Charakterisierung, um die Beschreibung der Fischart – und ihre Haltung, Vermehrung zur Nutzung in aqua-Systemen.

    Bewertung:
    es besteht also die Gefahr, dass die aggressiven fische ihre brut selbst fressen, zerstören!
    wir haben ein umlaufsystem- das heisst die fische müssen im kreis schwimmen – sollen nicht stehen!
    wir nutzen bei der Fütterung also aus, dass die hechte einen schnappreflex-besitzen und quasi allem hinterherjagen!
    damit bekommen sie futter- sind beschäftigt – und schwimmen, ergibt also festeres fleisch.
    da wir permanent füttern- wie in der Natur – sollte das hier versucht werden!
    wir füttern mit lebendfutter- z.b. kleinere fische- kleineren Tieren, wie küken, fröschen, Wasservögeln: damit sollte der brutansatz gelingen, wenn wir nach ablage der eier (haftend an pflanzen (!!!!) die pflanzen ersetzen- in andere- fischlose Bereiche umsiedeln- damit die jungfische nicht opfer der eigenen art werden!
    (natürliches biotop-futter, also: wie in der natur!)

    dazu sind kunstfische im Einsatz: sie sind größer als andere (hecht) und sind mechanisch- dienen der Überwachung der becken.
    also auch der laichkontrolle!
    wenn ausreichend gefütter wird- sollten sich auch die aggressiven wildarten- problemlos anziehen und kultivieren lassen!

    FLUSSBARSCH
    hier das gleiche: wir wollen uns einen überblick verschaffen, die Einschätzung der Methoden zur Kultur in ein aqua-Systemen festlegen.

    Bewertung:
    in Aquakulturen sollte die Anzucht auf keine besonderen Schwierigkeiten stoßen, wenn wir die Methodik des umlaufsystemes (fische schwimmen im kreis) beibehalten und auch die ganztägige Fütterung in maßen artgerecht vornehmen!

    ZANDER
    auch hier erst einmal eine erste übersicht- zur Ermittlung, einschätzung der Möglichkeiten zur Anzucht in aqua-Systemen.

    Bewertung:
    auch hier kann davon ausgegangen werden, dass sich der zander in kreislaufsystemen gut halten und anziehen läßt (im kreis schwimmen) bei ganztägiger, moderater Fütterung in natürlicher biotop-form!

    BLAUFELCHEN
    das gleiche auch hier: ansehen, ermitteln und beurteilen.

    Bewertung:
    auffallend: fast ausgerottet- aber man weiss kaum was von diesen fischen!
    aber: man ißt sie sehr, sehr gerne! 🙁
    weniger fressen- erst mal sehen, was man da gerne frisst- bevor man alles weggefressen, ausgerottet hat! 🙁

    nach derzeitigen stand der dinge- sind die Blaufelchen sehr gut für aqua-Systeme geeignet- besondern das kreislaufsystem, wo die fische quasi im kreis schwimmen!

    SEEFORELLE
    auch hier ist erforderlich die datenqualität zu ermitteln, eventuell aus eigener Erfahrung zu erringen, zu erhalten.
    denn die Daten im WWW sind hier ebenfalls dürftig- aber mit Sicherheit irgendwo kompetenter zu finden!

    Bewertung:
    auch hier ist davon auszugehen, dass die haltunskriterien in der Methodik der umlaufsysteme unserer anlagen- eine sicher Vermehrung der Seeforellen zulassen.
    wir können in jeder anlage- gezielt die Parameter für die Haltung regulieren, einstellen- auch die wassertempertur und die Anforderungen hinsichtlich süsswasser oder Seewasser.

    soweit für heute dazu…..
    die weiteren Einschätzungen folgen in kürze!

    greettzziii from bärlin
    from
    froggy

  13. hallihallo, Stephan,

    KAKAO
    bin mit den samen für die kakao-pflanzen weitergekommen.
    die schote nr.1 habe ich ja schon vor einer weile gekillt – jetzt waren zwei weitere dran.
    dabei habe ich mich versucht- das einmal längs der schote zu schneiden und einmal quer dazu.
    längs ergibt – theoretisch zwei hälften die im sesentlichen gleich aussehen – und ermöglichen die direkte ernte der saaten, der Pulpa (Fruchtfleisch) un der darin eingebettenen samen.

    die schnittrichtung quer- ergibt becherartiges: da kommt man leider nicht an die samen, Pulpa ran- alles war ein wenig konfus.
    warum?
    nun: scheinbar gammeln auch schoten, wenn sie frisch sind – wie Gemüse aus dem handel, das falsch gelagert wurde!
    die stelle mit dem stielansatz ist dabei kritisch und da hatte diese schote bräunliches- und dünnen schimmel.

    das ist eigentlich ein zeichen falscher Lagerung: also wenn der handel, der verkäufer-das öfters mal wieder kühlt- aber falsch kühlt!
    jede frucht hat so ihre ansprüche: früher konnte man das einstellen- segmentiert – heute ist alles gleiche temperatur- einfacher, aber mehr müll, dann!

    nun, die schoten waren beide eigentlich noch nicht reif- jedenfalls sprachen die auf nichts an: waren fest!
    normal sollen die das grünliche verlieren (Rohzustand), bräunlich werden- und auf druck in den rillen etwas federn!

    durch die umstände bei mir- die ich nicht zu verantworten habe – waren die reif- und überreif!
    überreif bedeutet: matschiges in der frucht – zudem etwas pilzliches zum stielansatz- ich bekam also den rest nicht raus aus der schale!

    da zeigte sich dann auch, dass die samen teilweise schon angekeimt waren – aber einen komischen schwarzen- lackartigen, harten überzug aufweisen, der sicherlich nicht normal ist!
    die samen habe ich freigelegt – per hand- und dabei auf einiges gestoßen, was nicht normal ist!
    wieder wohl mit gezielt Hitze rangegangen: das erinnert vom aussehen her an schokolade, die zartbitter (dunkel) ist – und zudem angelaufen ist.

    habe also alles in den biosnacky reingemacht: verschiedene schalen- damit ich das beobachten kann.
    zudem brauche ich da einiges an beweise, also beweismaterial- weil da wieder einiges nicht natürlich ist!

    zwischenstand ist derzeit: ich habe theoretisch 143 samen- von denen 45 schon weitgehend gekeimt haben- in kürze die blätter zeigen müssten.

    die frischen schoten haben ein gewicht von 800-900 gramm – wobei pro schote ca.45 samen im schnitt anfallen – bei mir sind es derzeit zwischen 51 und 47 maximal!

    das bedeutet für die schokoladenesser: man braucht sehr viele schoten um einigermaßen schokolade herstellen zu können.
    ca. 200 ml saft kann man pro schote erhalten: das ist sicherlich noch ein klein wenig steigerungsfähig.
    dennoch ist das meiste der schote – derzeit nicht nutzbar!

    deswegen habe ich heute früh eine der aufgeschnittenen schalen – die der ersten frischen kakao-schote- gesäubert und mit reisöl präpariert, damit sie mir als muster erhalten bleibt!
    mit den anderen schalen verfahre ich erst einmal genauso!
    das ist die erste Serie der anzuchten.

    das andere ist das kostengefüge für die samen: bei 51 samen in einer schote – komme ich auf magere 0.14 Eurocent pro pflanze, pro samen!
    das ist günstiger, als günstig!
    und sicherlich ist das noch steigerungsfähig: ich habe die schoten von einem Händler, also einen zwischenverdiener!

    ich starte, wenn Ergebnisse für die erste reihe vorliegen, die ich erst einmal abschliessen kann – eine zweite Versuchsreihe, wo ich dann fotografisch (so hoffe ich!) dokumentieren kann, auch analytisch und labortechnisch Ergebnisse dazu bekommen kann!

    40 SETZLINGE
    bei der ersten frischen kakaoschote habe ich in einem tray 40 samen in kokohum gesetzt!
    das geht schon eine weile so!
    derzeit zeigt sich, dass die tray’s eine zu geringe tiefe aufweisen- die kerne der samen- von der wachsenden wurzel nach oben geschoben wird.
    damit wandern die samen aus den trays raus.

    das bedeutet: ich muss umpflanzen, um zu verhindern, dass da einiges nicht so richtig läuft- dass die pflanzen die erforderliche freiräume zur gesunden, natürlichen Entwicklung bekommen.

    nun möchte ich aber nicht endlos töpfe mit Substrat vollschaufeln- sondern denke, dass man die vorgesehene stufe der Aussaat, wie wir sie ansetzen wollen – nämlich in bio-kunststoff-tüten- vorwegnehmen.
    leider bekomme ich soetwas hier nicht- so dass ich einfachst das ganze mit normalen tiefkühlbeuteln (festere Qualität: hoffentlich durchwurzelungssicher!) probieren will.
    ich setze also die samen um- in größere tiefkühlbeutel mit kokohum.
    ich schätze mal das 8-10 fache wäre sinnvoll.
    damit kann ich gleich ausprobieren, ob die vorgesehenen Möglichkeiten des maschinellen Handlings hier richtig greifen.

    bekanntlich wollen wir samen ansetzen- maschinell – und dann nach der Anzucht in größere beutel umsetzen, ebenfalls maschinell.
    nur wollen wir das eigentlich durch gepresstes kokohum selbst herstellen, in beuteln- die sich beim aufquellen aufweiten – und wenn der druck zur seite nicht mehr weitergeführt werden kann – an den wandungen nach oben gehen soll.
    damit werden saaten und auch Setzlinge- umschlossen.
    das ist, als wenn man löcher in den boden macht – und das aufquellen der kokohum-pakete schliesst alles wieder.

    na, ja: ich versuche das- was ich derzeit noch nicht habe- zu simmulieren: das geht auch erst einmal zur not mit runden, statt quadratischen beuteln!

    derzeit habe ich unter dem tray- eine pikierschale: auch da sind wurzeln von allen 40 Setzlingen schon drin!!!!
    und drüber, oben – habe ich eine dicke Folie, die eigentlich als Folie für das auslegen von Schubladen rollenweise angeboten wird.
    ein paar tage habe ich noch!
    bis ich umpflanzen muss!

    tja, du siehst schon: die dinge ergeben sich immer: irgendwas ungeplantes kommt dazwischen- oder vergeselbständigt sich- dann muss man reagieren!
    mal sehen!

    Stephan: ich habe dir teile meiner Skizzenbücher, tagebücher- dazu zugeschickt: sind diesmal jpeg’s, also bilder. der hier wusste nicht, wie man das macht – trotz kopierer!
    sind erst einmal 18 seiten (bilder), die ein wenig mehr – sagen wir mal- früher übliches enthalten: ich skizziere das gesehene, wenn man alles andere permanet abartig zu verhindern versucht……

    greettzzzii from bärlin
    from
    froggy

  14. hallihallo, stephan,

    das gestern ist scheinbar nicht angekommen: weiss der teufel, was die da machen: ist heute ein anderer ort – kann ja nicht überall ….
    ist aber permanent so: gibt keine anderenmehr- allesind weg- ich kann nur die nehmen, die da sind….

    ich schicke dir das per email.

    KAKAO
    gestern vor der frage gestanden: was mache ich mit dem großen resten der kakaoschote.
    da hab ich einiges an nutzung rausgesucht – aus dem www – und fand das alles scheisse!

    sind halt lösungen, die profitorientiert sind!

    ich habe mir das angesehen – und denke- um die staatlichen vorgaben zu umgehen- techniklos zu arbeiten – mache ich es einfach!
    ich ernte die schoten frühreif (ich bekomme die ja auch frühreif, muss die nachreifen lassen) und verarbeite sie sofort- also bevor die frucht ausgereift ist.

    das bedeutet dann auch: die lästigen häutchen um den samen – wobei eines, das innere ein gel-artiges konstrukt ist – sind dann nicht richtig ausgeprägt, nicht fest- hart oder zähhart.

    PROCEDURE
    1.schoten aufbrechen
    ich lege die schoten in eine aufnahme – und schneide sie
    mittig in der fruchtasche – so dass zwei hälften entstehen.
    ich fixiere die unter schotenhälfte – schneide rundherum ein-
    und sprenge die obere hälfte ab- durch verkanten eines
    bleches, das man einseitig kurz einschiebt.
    2.die obere schotenhälfte – mit den innen noch anhaftenden
    pulpa (das sind 3-4 mm dicke schichten) schredder ich
    einfach klein- und trockne das ganze.
    würde ich die pulpa versuchen zu gewinnen – ist es saft:
    also etwas, was mit erhebichen hygenevorschriften
    beaufschlagt wird:das nennt man staatliche vorgaben!
    3.pulpa und samen ernten
    da brauche ich jetzt nur die vorhandene unter schotenhälfte
    umdrehen, etwas nachhelfen und schon kippt das innere heraus
    in eine siebform mit bürsten, die rotieren und sich zur
    mitte mechanisch bewegen.
    damit bürste ich die pulpa runter – im festen zustand- und
    auch die schalen, die noch nicht fertig ausgeprägt sind.
    ich bekomme also getrennt pulpa und samen.
    4.unter schotenhälfte – mit darin haftender pulpa schreddern
    und trocknen.
    5.pulpa verarbeiten
    auch hier verzichte ich auf das gewinnen von frischfrucht-
    saft – um die hygenischen vorgaben zu vermeiden – und
    trockne das fruchtfleisch direkt und granuliere das.
    6.samen verarbeiten
    aus den samen kann man kakao gewinnen- oder pflanzen.
    das heisst: man muss zweigleisig fahren, weil wir sowohl das
    eine, als auch das andere haben wollen.
    6.samen zu kakao verarbeiten
    samen ankeimen, aufquellen und austreiben lassen – dann durch
    rösten der angekeimten samen die keimung unterbinden.
    die getrockneten keimlinge – mahlen, zu kakao oder
    schokolade verarbeiten
    6.samen zu setzlinge verarbeiten
    samen keimen lassen – maschinel gereinigte samen in
    vorgeprägte(selbst hergestellte!) kokohum-pressquader mit
    aussparung für saaten – einsetzen.
    mascshinell periodisch wässern- so dass selbstgefertigestes
    kokohum-quaderpressteil zuerst unten sich aufweitet- die
    gefaltete hülle aus maisstärke, resistärke (bio-kunststoff)
    also größer wird bis dann der wiederstand der hülle ein
    ausweichen nach oben erfolgt- ein umschliessen des samens
    erfolgt.
    wir setzen die samen in hüllen ohne topf, weil die hüllen
    sich später selbst zersetzen.
    wir können so später auch in weiteren, größeren hüllenumfang
    umsetzen, „umtopfen“

    7.verwertung der granulate
    wir verwenden die granulate schlicht und einfach zur
    erzeugung von rohkakao – und zur herstellung von schokolade:
    da bleibt nichts mehr übrig!
    es ist also keine der herkömmlichen „schokoladen“-sondern
    eine mit ballaststoffen aus der schote.
    bei der geschmacklichen ausprägung der „schokolade“ haben
    wir dann also auch das fruchtfleisch schon mit drin.

    soweit dazu erst einmal!

    KAKAO-PFLANZEN
    ja: jetzt geht der zug richtig ab: die samen teilen sich – wie ein keimblatt- ein dickes.
    und es funktioniert ja auch, wenn zumindest innen einen zusammenhängende fläche „aufgefaltet“ wird, was hier der fall ist!
    sieht sehr gewöhnungsbedürftig aus- sehr exotisch!
    aber da die kakao-schote genauso, wie das anziehen der kakao-pflanzen – erst der anfang der geschichte ist, die sehr viele tropische früchte und pflanzen kommt noch eine menge anderes, was vielleicht noch bizzarer ausfällt!
    wer weiss?

    MANGO
    mango’s ausgepflanzt, wie schon erwähnt: auch da brauchen wir bäume davon- und da wir ja kakao-pflanzen anziehen wollen macht es sinn, wenn größere pflanzen, die schutz geben können (kakao-pflanzen sind schattenpflanzen- benötigen größere pflanzen zum abschatten!), der erforderlich ist!
    da macht es auch sinn- die pflanzen in einem aufwasch anzuziehen, damit die etwa gleichaltrig sind!

    KOKOSPALMEN
    suche immer noch nach kokosnüssen: ist halt in der großstadt mangelgesellschaft: jeder verkauft nur das, was ihm geld bringt!
    ansonsten erzeugt man mangel: das treibt die preise hoch! 🙁

    versuche hier mal den asia-markt an der kantstraße: vielleicht hat der was!
    weiter dazu in kürze!

    soweit erst einmal für heute: man sieht bei mir deutlichst (viel papier, skizzen….) das sich das alles deutlicher und immer vielfältiger ausprägt….

    greettzzii from bärlin
    from
    froggy

  15. hallihallo, stephan,

    gestern war großkampftag: alles eintopfen und einsacken! 🙂
    na, ja- die haben hier einiges interessante!

    die chinesen!
    war schon eine ganze weile nicht mehr da: die sind jetzt noch besser!

    KOKOSNUSS
    gestern vor der frage gestanden: wie zum teufel mache ich das! 🙂
    die kokosnuss hat ja eine spitze und einen etwas abgeflachten boden mit den drei kuhlen!
    hab ein bißchen nachgedacht: der typ in dem verlinkten film macht das wohl ein wenig falsch!

    ich denke: die drei löcher müssen unten sein- immer!

    vorgehen:
    ich habe überlegt ob gurkeneimer oder was- und mir dann gesagt: da ist zuviel wasser drin.
    weil ich das doch mehrmals am tag auswechsle- mit 38 grad warmen wasser neu auffülle.

    also habe ich einen wiederverschließbaren tiefgefrierbeutel genommen: so ein verschlussdingsda ist oben in blau dran- schiebt man auf oder zu!
    für jede der kokosnüsse habe ich einen beutel genommen.

    – wässern in warmen wasser – etwa eine stunde.
    dabei nimmt die kokosnuss wasser auf- luft perlt aus der
    nuss in reihen endlos heraus.
    – dann wieder raus- in beutel rein, halb zumachen und
    warmes wasser reinfüllen (38 grad c.)
    – stehen lassen- abends nochmal wasser raus- und warmes
    wasser rein: jeden tag morgens und abends wenigstens
    einmal

    soweit dazu!

    den fehler, den der typ im film gemacht hat, so denke ich: die nuss in der natur hat noch die grüne schale drum herum und schwimmt vermutlich im wasser.
    da die grüne hülle generell fehlt, wenn man die hier kaufen kann – muss man raten.
    die frage ist also: ist die kokosfrucht der samen – und die kokosschale, das grüne draussen drum die wuchsration?
    oder das in der kokosnuss-schale?
    ich denke, das äußere ist die schwimmhülle – die auch dann nicht abgeht, wenn die kokosnuss drinnen keimt!

    da wir keine hülle haben – das grüne fehlt ja- müssen wir die drei kuhlen nach unten bringen und so halten.

    an einer mango ist die schale geschlossen- nur an einer stelle nicht- das ist da, wo die mangofrucht an der pflanze dran hing: da kommt der keim der wurzel und der trieb der pflanze raus, wenn die schale nicht abgenommen wird.

    die kokosnusschale ist sehr fest – hat aber drei kuhlen, die einen durchbruch von innen ermöglichen, weil diese kulhel weich sind!
    also kommt da der keim raus- und das wasser, das kokosnusswasser muss diese stellen immer benetzten.
    ist kein kokosnusswasser drin – keimt die kokosnuss auch nicht.
    erkennbar: frische kokosnüsse sind schwer – sind sie leicht, muss man schütteln um zu sehen ob noch kokoswasser (kokosmilch) drin ist.
    meine kokosnüsse sind schwer – das schütteln bringt nichts- weil da kaum luft drin ist: sie sind frisch!

    beim wässern wird die kokosnuss noch schwerer: weil die schale der kokosnuss sich mit wasser vollsaugt.

    ich schätze in einer woche- werde ich mehr sagen können.

    die beutel sind durchsichtig- man kann von aussen sehen,was drinnen passiert und entsprechend reagieren.
    man kann also erkennen, wann sich da an den drei kuhlen etwas tut!
    da sollte – zumindest an einer der kuhlen – der weißliche keim rauskommen.

    ich probiere das mal!

    GRÜNER PFEFFER
    gestern angesetzt: im Biosnacky- will mal sehen, ob ich das hinbekomme- also bäume davon bekomme!
    habe noch einiges andere am kochen: davon demnächst!

    ich fasse gerade die daten zum tagebuch der kakao-schoten-anzucht zusammen, an derem ende die erste , richtige bewertung und eine kurzzusammenfassung steht!
    na, ja: bei 143 pflanzen der ersten versuchsreihe gibt es ganz viel zu dokumentieren! 🙂

    greettzzzii from bärlin
    from
    froggy

  16. hallihallo, Stephan,
    munter geht’s weiter: fühle mich, wie ein bauer, wo das grüne zeugs immerzu den Tagesablauf bestimmt – und immer mehr wuchert! 🙂 🙂

    PFEFFER
    das ist so eine – verholzende Kletterpflanze, die wir als Untergrund für die tropischen bäume nehmen wollen.
    das heisst: sie klettert in die höhe – an Baumstämmen vorhandener bäume entlang, verholzt mit der zeit.
    die frage ist, ob man da nicht auch Probleme bekommt- weil das kletterdingsda ja endlos wächst!
    in der regel steht da- machen die bei 3-4 meter schluss um das ernten zu können – begrenzen also die pfefferpflanze.

    frischer pfeffer schmeckt ziemlich gut- garnicht so nach pfeffer, wie man meinen könnte- zumindest nicht in der suppe mit pak choi.

    Siehe Wikipedia: Pfeffer

    habe den frischen, grünen pfeffer – er wird später dunkel- schwarz, wenn man den liegen läßt – gewässert.
    also in 38 grad warmen wasser 1.5 stunden liegen lassen.
    dabei nimmt der frische pfeffer wasser auf, wie alles, was im wasser länger herumliegt.

    das procedure ist also derzeit gleich: zweimal am tag – wenigstens – erhalten die einen guss aus 38-grad warmen wasser, das dann langsam abläuft, die samen also einige Minuten im warmen wasser beläßt.
    ich schau mal, wie lange das dauert: damit ich auch da Daten habe- die prozesstauglich sind.
    für das spätere automatische verarbeiten!

    die frage die sich hier auch gleich stellt ist: wie wollen wir den pfeffer denn verwerten, haltbar machen!
    ich möchte in den wenigsten fällen mit harten, geriebenen pfeffer würzen!
    eine Möglichkeit wäre das einlegen, haltbar machen: muss ich erst probieren- oder versuchen irgendetwas schon vorhandenes zu machen.
    bei uns soll der eingelegt werden – also mindestens ein jahr haltbar gemacht werden!

    alternativ könnte ich mir vorstellen -d ass man nur frisches benutzt, wenn es denn wächst: so dass man garkeine Lagerhaltung dazu betreiben muss- sondern permanent nur Verwertung!
    sehr interessante Möglichkeiten!

    BRASILIANISCHER PFEFFERBAUM
    das steht auf meinem Wunschzettel: das wird dann ein baum, der eventuell sehr gut in dem vorgesehenen konzept der Areale hineinpaßt!
    viel besser als der richtige pfeffer!
    mal schauen!
    ich beschaffe mir saaten dazu: oder vielleicht auch eine fertige pflanze, wenn ich eine ergattern kann!

    ich halte euch auf dem laufenden!

    Siehe Wikipedia:Brasilianischer_Pfefferbaum

    ZITRONE
    die im Reformhaus geholten zitronen- die ich dann im biosnacky gekeimt habe – habe ich teilweise im kokohum gepflanzt.
    das ist – bekanntlich nicht weiter schwer, denn die samen keimen in der regel zuverlässig und sicher. dauert nur etwas…..

    Siehe Wikipedia: Zitrone

    PAK CHOI
    ich habe zum vergleich den normalen pak choi angepflanzt – weil wir ja sehen wollen, wie man das in einem aqua-System macht – und habe dann im asienmarkt- kleine pak choi gesehen und mitgenommen.
    das kleinere, kompakte und enger gesetzte – gefällt mir eher: muss mal schauen, ob das eine andere art ist – und ob man dafür samen bekommen kann!

    Siehe Wikipedia: Pak_Choi

    mini pak choi: die sind enger zusammen und kompakter- allerdings auch tauglicher für ein aqua-System, denke ich.
    betrachte ich das von der nutzerseite – also als esser – dann sind mir die kleinen dinger sympathischer auf dem teller, als was großes.
    und betrachte ich es aus der sicht des küchenmaschinen-Konstrukteurs- dann denke ich: die kleinen dinger ersparen mir einige Arbeitsschritte! 🙂

    das gleiche habe ich schon bei der Konstellation Salatgurke,das lange -große ding und die minigurken dazu gehabt: habe mich auch da erst einmal von der handlingsseite für die minigurken entschieden, weil sie – wenn man das probiert – also einen guten Gurkensalat macht- die bessere Wahl ist, sich besser konsummieren läßt.

    dass es sich im handling auch besser für das autonome, automatische anpflanzen, ernten und zubereiten eignet: ist ziemlich positiv!

    ich habe nichts gegen unzählige verschiedene saaten – aber gegen die großen, wo ich alles noch später nach dem ernten zubereiten muss- um küchenfertiges anzubieten: da habe ich was gegen großes!
    Beispiel: Anzucht kokos-Palme aus nüssen- solche riesigen samen habe ich garnicht erst vorgesehen! 🙂 🙂
    das ist eine sondergeschichte!

    KOKOSNUSS
    gestern und heute weiter gewässert: in den beuteln erkennt man schnell, wenn sich was tut, da sie durchsichtig sind!

    man braucht dazu allerdings etwas enges zu hinstellen der beutel, damit die Kokosnuss nicht umkippt.
    da ich schon die preiswerten sieb-einsatzschalen angekauft habe, mit denen ich samen reinige, das Fruchtfleisch durch Enzyme abbauen lasse – habe ich da schon das taugliche!

    ERKENNTNISSE
    aus den Tropen kommende pflanzen – auch Gemüse – benötigen viel Feuchtigkeit und wärme – aber auch viel licht.
    das kommt dem Konzept der areal-Gestaltung ziemlich gut entgegen.

    nach meinen eigenen Erfahrungen – das spielt hier in eine besondere Situation bei den kakao-pflanzen eine rolle – ist vollspektrum-led-licht erforderlich, wenn man LED einsetzen will.
    das andere ist das mischlicht- dass auch der Konstruktion der led resultiert: also die Ausprägung als eng gesetzte COB-LED mit vielen einzel-leds zusammen.

    ein weiteres besonders wichtiges Kriterium ist die lichtintensität – die im zusammenhang mit der täglichen licht-einstrahldauer einhergeht.

    die LED-BELEUCHTUNG ist also nicht das ganze Problem: die lichtintensität kann man durch spannungsanpassung (Verringerung- oder Erhöhung bis Sollwert) erzeugen.
    das Problem ist generell, dass die verschiedenen pflanzen unterschiedliche ansprüche an das licht und die lichtintensität stellen – zudem an die beleuchtungsdauer und die an und abschwellende lichtintensität.
    das resultiert aus dem normalen Tageslicht, der Lichteinstrahlung vor ort in den Tropen!

    da wir davon ausgehen müssen, dass die Kulturen heute alles kunstkulturen sind- ist eine normale mischbegrünung, die der Natur entsprechen würde- nirgendwo mehr gegeben.
    wir müssen also eigene werte ausprobieren – und schauen, was da zusammen paßt!
    das gilt für das innere der Areale, das tropische- für die Anzucht der obst-gemüse-und kräuterkulturen im aqua-System können wir die individuellen werte einstellbar machen, da hier keine anderen pflanzen dazwischen sind- sondern nur einzelkulturen, deren lichtansprüche befriedigt werden müssen.

    das erklärt also, warum die meisten aqua-Systeme nur bestimmtes fahren- zwei drei verschiedene gemüsesorten oder ähnliches- und weiter nichts!
    es ist ein Bereich, in den alles installierte ohne weitere Änderungen funktioniert!

    haben wir hunderte verschiedener fruchtarten, saatarten vorgesehen – dann müssen wir- vermutlich anders vorgehen, uns den Pflanzenarten anpassen.
    das mag jetzt irgendwie falsch klingen!

    aber wir wollen eine natürliche Ausprägung der angesetzten saaten, früchte – also eine weitgehend natürliche Ausprägung, mit natürlichen inhaltstoffen in voller Ausprägung- keine mangelanzucht, bei denen alles natürlich aussieht, aber nicht natürlich ist!

    wie ich schon sagte: das System, dass wir für die Stiftung (in der Gründung befindlich!) benötigen – ist keines der herkömmlichen aqua-Systeme- sondern ein speziell angepaßte, natürlich funktionierendes.

    KAKAO-PFLANZEN
    die Pflanzen treiben weiter aus- bilden die ersten blattpaare – bis jetzt schon bis zu vier blätter.
    ich habe das tray erst einmal umquartiert – an einem hellen – aber ansonsten wenig direkt besonnten platz aufgestellt.
    später werden wir versuchen- in weiteren versuchen , testreihen- die bedarfsfestlegung hinsichtlich des kunstlichtes, dass man dazu bereitstellen muss – zu lokalisieren.
    wobei eventuell die natürliche Sonneneinstrahlung in unseren breiten, die ja auch da einspielt- berücksichtigt werden muss.
    auch wenn dabei vielleicht herauskommt, dass die Sonneneinstrahlung in unseren breiten keine Auswirkung auf die pflanzen hat- so gering sie hier ausfällt!
    mal schauen: wir müssen es eingrenzen- ausprobieren!

    schon alleine aus deisem grund sind es erst einmal mehr pflanzen, als in der Vorphase benötigt.
    derzeit habe ich 143 Setzlinge in der ersten versuchsphase.
    in der zweiten werden es mehr: ich schätze mal -da wir dann alels intensivst dokumentieren – werden es zwischen 235 – 255 Setzlinge sein, wenn wir die zweite versuchsphase starten.

    soweit für heute dazu…..

    greetzzziiiii from bärlin
    from
    froggy

  17. hallihallo, stephan,

    HYDROTON 4/8
    es ist jetzt mal an der zeit etwas dazu zu sagen – hinsichtlich
    der flächensaaten.
    die versuche generell funktionieren- aber das handling der saaten mit diesem substrat ist derart komplex, wenn man versucht den hydroton wieder verfügbar zu machen, zu reinigen , zu säubern – dass ich derzeit keine weiteren möglichkeiten sehe, die flächensaaten darin weiterhin anzusetzen.

    auch mit viel spülen, bewegen ist der anteil der reste von wurzeln und anhaftenden papier (vlies) zu groß- der aufwand also unverhältnismäßig hoch, zumal diese extra-arbeitschritte
    aufwendig ausfallen und ressourcen (wasser) verbrauchen, die nicht zur verfügung gestellt werden sollen!
    weil dann wieder filterung, wasserreinigung und dergleichen- als arbeitsschritte- ausufert!

    ich versuche flächensaaten derzeit maschinell zu vereinzeln- also samen vereinzelt zu setzen- anzuziehen, wobei das bewässern der samen durch feinstzerstäubung vorgenommen wird- also durch umluft, luftfeuchtigkeit.
    ich möchte damit die saaten an ihren platz halten- solange bis sie sich gegenseitig stützen, die wurzeln der benachbarten pflanzen sich gegenseitig tragen.
    dann bilden sich rasenartige saaten, die komplett verwertet werden können – ohne den vorgang des reinigens von substraten.
    das heisst: ich verzichte auf substrate!

    wenn das funktioniert- können eventuell alle saaten damit angezogen werden- zumal wir das so machen wollen, das wir mischsaaten anziehen.
    als beispiel genommen brauchen wir für ein suppengericht mini-
    pak-choi, die in maximal 60 tagen geerntet werden können, dazu lauchzwiebeln, wurzelgemüse , kräuter!
    das muss- vom wachstum her abgestimmt sein- damit es funktioniert: das länger dauernde wird früher gesetzt- das kurz dauernde dann etwas später dazu.

    wenn wir das schaffen- all diese benötigten saaten von der ankeimung bis zur ernte zusammen zu halten- entfällt alles andere.
    wir brauchen kein substrat – nichts- und auch später keine mischung, grammgenau- sondern durch die mischkultur bekommen wir frisches sofort in der richtigen zusammensetzung zur verwertung.

    das mag auf den ersten blick ungewöhnlich erscheinen!

    aber wir müssen in jeden fall anziehen, ernten – waschen und schneiden: das ist bei allen gemüsen und kräutern so!
    also machte s sinn, wenn man sich die geschichte so ausprägt, dass alles zusammen schon vordefiniert geerntet werden kann!

    jedenfalls ist das ein interessanter ansatz, den ich mal so verfolgen will!
    meine maschinen und geräte haben vieles von mir: sie sparen sich jede überflüssige arbeit und arbeiten effektiv! 🙂

    PAK CHOI
    die kleinen dinger sind kompakt, bilden sehr schnell und flächenmäßig wenig platz beaufschlagende ernten, die wir als misch kulturen ansetzen wollen.
    da pak choi wasser, feuchtigkeit sehr mag- sind derzeit wasserkulturen angesagt, angesetzt: wir probieren also, was sich machen läßt – wie es aussieht und wie wir das handling ausfallen lassen können, ausprägen können.

    die normalen pak choi sind fast dreimal so hoch und breit: ich denke ich lege mich erst einmal – wie ich es schon getan habe- auf das kompakte format fest!

    KOKOSNÜSSE
    es geht derzeit sichtbar nicht weiter: denn bis jetzt sind bei der wässerung noch keine anzeichen für ein austreiben erkennbar: es ist gut, wenn wir durch simple oiptische begutachtung von aussen erkennen können, wann sich da was tut – und wie es sich ausprägt!
    derzeit morgens und abends wasser ersetzen- mit 38 grad warmen wasser neu befüllen: das bei mir bisher in langer praxis bewährte!

    bis sich etwas zeigt sollte noch etwas zeit ins land gehen: ich schätze mal- eventuell nächster woche bei weiterer guter wässerung.
    ich halte auf dem laufenden.

    MANGO
    angesetzt – und scheinbar schon bei austreiben der wurzeln:erwarte das zeigen der blätter in kürze!
    weitere mangos sollen angesetzt werden – damit ich verschiedene arten habe, vergleichen kann!

    KAKAO
    ist derzeit der senkrechtstarter: die treiben massivst aus- habens chon die ersten länglichen, hängenden blätter.

    irgendwie erinnert mich das an mango’s: auch da kommen erst filigrane lanzettliche blätter, die etwas blass ausshen und hängen zuerst – dann richten sich die blätter langsam auf, werden dunkler und grüner.
    habe bei den kakao-setzlingen schon welche mit dem zweiten blattpaar, dass sich jeweils gegenübersteht!

    PECAN
    der erste meter wuchshöhe ist weit überschritten – es geht weit hoch: ich habe- wie angekündigt – etwas gedrahtet, um die wuchsrichtung zu beeinflussen – den haupt-leittrieb zu entschärfen, die kräfte etwas zu verteilen.
    nun verzweigt sich das jetzt in der tat: werden kräfte aus der hauptwuchsrichtung umgelenkt.

    ist ein wenig knifflig – aber das austreiben nimmt ja kein ende!
    überlege ja schon, ob die schafs-pellets vielleicht daran schuld sein könnten: eigentlich ist es vorratsdünger, der also langsam erschlossen werden muss!
    nur ist da im topf eine biotop: da ist auch noch eine reihe von datteln drin und eine mimose!
    vielleicht beeinflussen die sich ja gegenseitig!

    habe keine refferenz dazu: muss mir welche anlegen um das einzugrenzen!
    später: erst einmal das vorhandene – später das weitere!

    SCHWARZWURZELN
    habe davon mal angefangen etwas anzusetzen: in kokohum und im biosnacky.
    die samen sind stäbchenförmig: also ungewöhnlich schon mal – zudem ist es bei den einheimischen sachen ja immer so, das sie für die eignung in einen aqua-system erst einmal aussen vor stehen, weil sie lange brauchen.
    muss ja nicht so bleiben!

    will das mal probieren- wie das geht – und ob man das unter anderen voraussetzungen- also andere temperaturen und viel feuchtigkeit- auch machen kann.
    und welche „verbesserungen“ hinsichtlich der anzuchtzyklen sich da ergeben!
    auf der packung steht: humos- aber viel sand.
    vielleicht braucht man nur sand!
    der ist aber deutlichst zu schwer- in einem aqua-system!

    aber ich stelle mir mal vor, dass man da lösungen finden kann!
    die frage ist, wie die pfahlwurzel ausgeprägt wird- ob sie feuchtes verträgt oder empfindlich gegen zuviel davon ist!
    auch gegen zuviel luftfeuchtigkeit!
    mal sehen!
    der anfang ist gemacht!
    ich halte auf dem laufenden!

    BEERENSTRÄUCHER
    echt, loite: wenn das klima sich hier ändert – haben wir hier probleme- denn die beerensträucher kommen alle nicht klar mit höheren temperaturen und höherer luftfeuchte.
    vielleicht gibt es in den tropen ersatz: angepaßtes!
    ich mache mich mal schlau!

    für das einheimische- also draussen: da geht es- langsam, behäbig und mäßig!
    ich verstehe inzwischen warum wir davon heute nicht mehr satt werden können! 🙁
    zumindest gibt es himbeeren, brombeeren, johannisbeeren , stachelbeeren auch in asien- habe ich gelesen: mal schauen!
    sind wohl vielleicht andere arten!
    kokohum mögen die nicht- noch nicht mal ansatzweise!
    das kann ich auch erklären!
    tja: leider ergeben sich keine überschneidungen- die alles in einem ermöglichen!

    hohe temperaturen sind nichts – erst der unterschied zwischen dazu gesetzter hoher – bzw. niedriger luftfeuchte- lüftet das geheimnis!
    es ist mir schon klar das nicht alles so geht, wie man das – wunschgemäß – gerne haben möchte!
    aber erstaunlicherweise geht sehr vieles!
    und da die areale nicht nur tropisches beinhalten- sondern auch gemäßigtes sein können – ergibt sich sehr viel unterschiedliches!
    sich ergänzendes!
    damit sind wir wieder bei der frage der substrate: mischen soll nicht sein, weil es in der natur auch eher selten vorkommt.
    aber der aufbau – oben humus und unten mineralisches- ist überall auf der welt wohl gleich!
    damit macht kokohum- wenn es anfällt bei einigen pflanzen sinn- bei anderen nicht!
    yes: that’s it! 🙂

    soweit erst einmal heute dazu!

    greettzzii from bärlin
    from
    froggy

  18. hallihallo, Stephan,

    so langsam geht es mit der Festlegung der Daten für den ersten Ansatz – also das erste einrichten eines der geplanten aqua-Systeme – weiter: die ersten Kandidaten stehen so langsam fest.

    der weg, in den Tropen angebautes bevorzugt zu nehmen- ist wohl der richtige weg!
    wie schon erwähnt: die in aqua-Systemen angezogenen Gemüse sind aus einer Mischung von pflanzenzucht in normalen Gartenbau (erdkultur oder auch gewächshauskultur) und fischkultur meistens entstanden.
    na, ja: wenn pro jahr normal schon mehrere ernten möglich sind- dann macht mehr auch keinen sinn – es sei denn, man hat sonst keinen platz!

    MANGO (für Areale festgelegt!)
    da tut sich eine menge: habe ja auch neue samen gesetzt!
    es ist wichtig – wenn man daran denkt, dass die kakao-pflanzen eine Beschattung benötigen – und dass da eine pflanze vielleicht gleichzeitig – nur besser und schneler wachsend – mit größeren blättern das abschatten übernehmen kann!
    deswegen also mango’s- wobei mein Problem darin besteht – sortenauswahl zu haben: es gibt hier scheinbar nur einfalt, was bei gut 180 sorten recht dürftig ist.

    bei kaisers- das einzige, was bei mir noch zu finden ist – (obwohl ziemlich defizitär – ist es als einziges noch da! die sogenannte berliner regelung, wo die egschäfte bis spät in die nacht aufhaben – von kaisers! erst eingeführt, als das gegen mich anlief!)hat keine original-Kartons mehr da, auf denen sonst die sorte und die Herkunftsländer drauf stehen.
    man weiss also nur anhand der fruchtausprägung und anhand des geschmackes – in etwa, was es sein könnte!
    das geht bei kaisers um die sorte Keith herum: da sind noch ähnliche, mit anderen namen- auch Züchtungen – aber da kriege ich nur zwei ähnliche!

    mal schauen!
    gehe demnächst wieder zum asienmarkt- und auch in Richtung kollwitzmarkt nach mitte!
    mal schauen, was die haben!

    SOLOKNOBLAUCH (für aqua-System festgelegt!)
    der macht sich super! wächst und wächst!
    der macht also keine sorgen- weder das in der biosnacky-schale – noch das in hydroton!

    die geschichte geht ja so, dass man die zwiebeln des soloknoblauch erst einmal anziehen muss, eine pflanze braucht – die neue Saatzwiebeln – und da deutlichst mehr, als nur eine- ausprägt.

    und von denen kann man dann…..
    ist ein wenig ungewöhnlich – aber bitteschön, wenn es so schnell geht!

    PECAN (für Areale innen und aussen festgelegt!)
    (für Areale festgelegt- sowohl innen, als auch aussen!)
    ich habe den großen ast jetzt mal in die waagerechte gesetzt- also wegend er vielen großen blätter einfach mal sich selbst überlassen.

    das erstaunliche: die sptze und die blätter da- richten sich schnellst wieder in Richtung nach oben aus – die älteren, großen blätter eher nicht!

    das wichtigste ist jetzt, dass sich da irgendwo in dem bisherigen, gewachsenen- ein oder mehrere neue austriebe zeigen!
    ich kann mir auch vorstellen – einen sack bluemenerde runterzulagen – und die Anregung in Richtung endlos viele pflanzen da mal vorzunehmen – also abzumoosen!
    mal schauen!
    ich warte auf ein zeichen!
    kommt das nicht – wobei auch hier geduld eine rolle spielt – dann mache ich das abmoosen!

    AVOCADO (für Areale festgelegt!)
    Avocados habe ich schon vor Wochen angesetzt: nicht die Methode, Zahnstocher durch du so- also den großen samen nicht beschädigt.
    procedure:
    auf kokohum gesetzt- nach waschen – so dass der kern mit der spitze nach oben zu ein drittel etwa noch rausguckt!.
    dann umgedrehtes weck-Becherglas als Abdeckung drüber.

    wichtig ist, dass man geduld hat!
    wenn man nach Wochen mal versucht den kern rauszuziehen – ist der fest, weil unten schon wurzeln sind.
    sollte man aber erst versuchen, wenn die haut um den kern – die braune – aufreisst an einer seite: dann kommt da bald der trieb mit den blättern raus!
    wie gesagt: geduld haben – und nicht drängeln!
    wenn man viele ansaaten beobachten muss – muss es auch welche geben, die man nicht jeden tag hegen, pflegen und begutachten muss!

    ich halte auf dem laufenden!

    KNOBLAUCH (nicht festgelegt!)
    man könnte meinen- das zeugs wäre tot: nichts tut sich- was deutlichst im biosnacky-schalen sichtbar, erkennbar ist!
    das bedeutet schlicht und einfach-das die Anzucht zu lange dauert- also eher nicht realisiert werden sollte, wenn nicht andere gründe – zum Beispiel die geschmackliche Ausprägung – dagegen sprechen!

    ich halte auf dem laufenden

    ZITRONEN (für Areale festgelegt!)
    ja- ich habe jetzt mehrere saaten gesetzt: ich weiss aber,dass die das wachsen eher mäßig angehen – also ihre zeit brauchen!
    das stört derzeit nicht: es ist eine geschichte mit einerseits schnell wachsendem und anderererseite mäíg, behäbig wachsendem.

    ich halte auf dem laufenden!

    STROM
    ich gehe derzeit den weg des austestens von solarstrom: technisch gesehen ist das im Gegensatz zu dem, was ich haben will – nicht sonderlich effektiv!
    alternativ wäre windstrom eine lösung: das heisst -da wir durch impeller ja Strom erzeugen wollen – eignet sich die Technik hier ganz genauso dafür!
    man nimmt dann nur die solar-panele weg- und baut was anderes da ran: kleinwindkraftanlage oder impeller, rohrimpeller- die man zum Beispiel durch Lüftung betreibt, durch windfallen.
    die man aber auch durch Fallrohre (fliessendes wasser!) betreiben kann – wenn die impeller gekapselt sind- also wasserfest!
    der Aquarianer kennt pumpen, die tauglich sind- eine magnetkupplung haben – einen Motor!
    das Prinzip ist umgekehrt: der Motor soll dann Strom liefern – das rad (vergrößert) die kraft des wassers, fließwassers auf die magnetkupplung bringen, den Motor antreiben – um Strom zu erzeugen!

    aber auf der anderen seite haben wir , wenn es losgeht mit der Stiftung (in der Gründung befindlich!) einen übergangszeitraum, wo wir auch noch anderes, vom markt wohl verwenden werden müssen.

    das ist der Ansatz!
    habe also bestellt – große panele – ausbaufähiges System hoher Leistung.
    die technsichen Daten dazu!

    ich halte auch hier auf dem laufendem, was sich da tut – wie sich das entwickelt- wie ich bewerte.
    da es konventionelle Technik ist – ist der wasser-und feuchtigkeitssschutz wichtig.
    denn wir wollen vom wasser, fließwasser, genauso- wie von luftbwegungen (Thermik) Strom gewinnen

    LED (für Areale bindend festgelegt!)
    ich denke,d ass ich so langsam da etwas auf die beine stellen muss – um meine cob-leds in der spektralen Bandbreite des lichtes- konstruktiv fertigzustellen.

    wie schon gesagt- ist das herstellen eh kein Problem: aber Hersteller zu finden, die das machen – schon!
    wenn ich da zuerst nur – sagen wir mal hundert stück brauche!

    wenn ich beim start der Stiftung (in der Gründung befindlich) ein paar zehntausend – oder hunderttausende davon brauche – dann sind die schon interessierter und williger!
    na, klar kriege ich auch typen, Prototypen, wenn ich nur erst einmal hundert haben will!
    nur: wo?
    ist eine frage des aufwandes – des geldes und der einfuhrsteuern!
    das ist dann rein spekulativ!

    derzeit also hier noch keine wirkliche lösung!
    ich halte auf dem laufenden!

    soweit erst einmal für heute.

    greetzzii from bärlin
    from
    froggy

  19. hallihallo, Stephan,

    das letzte hier oben ist nicht das letzte, was ich hier freigegeben habe: irgendwas geht da was verkehrt- gezielt , immerzu.

    gut bleibe ich mal bei dem hier drüber!

    ANLAGE (AQUA-ANLAGE)
    die aqua-einzelanlagen enthalten etwa 16000 Liter wasser, für den umlauf einer einzigen anlage: das summiert sich also gewaltig zusammen!

    bei 25500 anlagen sind das 408000000 – also 408 Millionen Liter.
    16000 Liter sind 16 Kubikmeter – bei 25500 anlagen a 16 Kubikmeter sind das also 408000 Kubikmeter insgesamt!

    damit kann man eine menge machen.
    und der Witz liegt darin, dass man für den umlauf solcher wassermengen- fast garnichts an Technik oder steuerungstechnik einsetzt und trotzdem das wasser permanent fliessen läßt, umwälzt, bewegt- und reinigt- verwertet!

    in kürze dazu einiges mehr….

    SOLARANLAGE
    die bisher nicht erhaltene solar-anlage – ist nach zweimaligen terminverschieben nun angekündigt: in der nächsten Woche sollte sich etwas darüber schreiben und berichten lassen.

    im Prinzip ist es eine anlage, wie sie für Sportboote – also mobil – angeboten wird.

    das ausbaupotential liegt bei 15 zusammengeschalteten solarmodulen und bei 5 zusammengeschalteten Akkus

    erst einmal muss versucht werden- die Leistungsfähigkeit der anlage und die strom-bereitstellung bei unterschiedlichem Tageslicht messtechnisch zu erfassen um eine bewertung der anlage vornehmen zu können!

    ich betone es hier noch einmal: es ist ein test- denn gemeinhin halte ich solaranlagen für ineffekttiv, für nicht brauchbar!
    aber da ich keine Erfahrungen damit habe – kann ich, nach meiner eigenen Anforderung theoretisch auch nichts wirklich dazu sagen, nichts bewerten!

    dies ist also ein praxistest – nach dem ich meine Meinung revidieren (eher nicht!) kann – oder meine Meinung bestätigt finden kann, weil ich bessere Möglichkeiten (theoretisch!) anvisiere , umsetzen will.

    das es diese Möglichkeiten heute nicht zu kaufen gibt – ist nicht der fehlenden Technik oder dem fehlendem wissen geschuldet – sondern dem umstand, dass niemand solche anlagen bauen , anbieten will – weil man eh nichts weiter dran verdient!
    daran krankt ja alles: das man nur das angeboten bekommt – wo viele langfristig davon profitieren!
    alles andere kriegt man nicht – eventuell ist eine benutzung sogar direkt verboten!
    im einfachsten falle, dass man sagt – das entspricht nicht den vorherrschenden technischen Anforderungen!

    so einfach macht man das hier!

    ich berichte nächste Woche ausführlich darüber, wenn die Sendung eingetroffen ist!

    soweit erst einmal für heute.

    greettzzii from bärlin
    from
    froggy

  20. hallihallo, Stephan,

    SOLOKNOBLAUCH
    hatte ja soloknoblauch angesetzt in hydroton 4/8 – habe aber nicht bedacht, dass die tiefe – die wurzeltiefe – eventuell die zwiebeln versetzen kann!
    weil der hydroton ja nachgiebig ist!

    dass heisst: die zwiebeln wurden durch die wurzelkräfte – in diesem test – etwas komisch verschoben – auch seitlich gedrückt, weggedrückt.
    die stehen jetzt also teilweise extremst schief in der gegend herum, treiben aber aus.

    das bekommt man vom probieren: bei der anvisierten tiefe der gefässe in den aqua-Systemen, den schwimmplatten – sollte dieses merkwürdige (die wurzeln sind ja nicht so kräftig!) Ausprägung nicht auftreten!

    vorgemerkt!
    ich halte weiter auf dem laufenden!

    SOLAR-ANLAGE
    ich bin etwas überrascht, dass ich eine kleine, kompakte- aber leistungsfähige anlage bekommen habe- wie bestellt!
    aber unterschwellig habe ich immer mit monstergrößen gerechnet!
    dem ist nicht so!
    das ist schön kompakt – aber der Akku ist sehr schwer

    das alles funktioniert – abgesehen von einigen bösartigen Manipulationen der geräte, die ich entdeckt habe – sehr gut!

    was nicht heissen soll, dass man derartige anlagen kaufen und benutzen sollte!
    meine Meinung dazu ist immer noch: es gibt besseres!
    nur vielleicht nicht zu kaufen! 🙁

    dazu ist der Wirkungsgrad mit etwas über 20% zu gering, der aufwand an Geld und technik- einfach zu groß!

    erstaunlich ist, dass man den normalen bedarf eines hauses damit durchaus gut decken kann, wenn man sich etwas – sagen wir mal- selbst diszipliniert, nicht überall Strom sinnlos verschwendet!
    dafür kostet der Strom ja nichts!

    soetwas ist für schiffe, jachten vorgesehen – wobei es auch biegbare solarpanele gibt, also anpassungsfähiges!

    das gekaufte ist ein aufeinander abgestimmtes set – wurde also aus dem Katalog gekauft – und ist vergleichsweise preisgünstig.
    besteht, aus den oben schon benannten Bauteilen.

    das solarpanel liefert auch bei bedeckten himmel – deutlichst Strom, wobei es leider – kaum Möglichkeiten zur datenerhebung gibt!
    die unterlagen sind spärlich – und schweigen sich eher dazu aus!

    der laderegler hat nur vier grüne Dioden, die eher unzureichend Auskunft über die wirklichen ledzustände der eingesetzten Akkus geben!
    25%,50%,75%,100%

    leider scheint es so zu sein – dass es generell bei allen geräten auf dem markt – so der fall ist!
    man weiss also nur über den Daumen gepeilt bescheid – und ist besser beraten, wenn man reserve vorrätig hält- zum umschalten mechanisch, also manuell – oder schaltungstechnisch.
    man kann also nicht die selbstendladung oder die ladungsverluste ermitteln – praxisbezogen: da fehlt einiges!

    der schaltungsaufwand- der geräte, die geliefert wurden – ist eher nicht der technisch letzte stand: eher konventionell – wobei das konventionelle deutlichst ja auch mehr Strom verbraucht!
    es ist aber auch deutlichst zuverlässiger im Dauerbetrieb!

    das heute technisch machbare ist eher anfälliger, nicht so störungssicher!
    und eher nicht zu reparieren!

    das konventionelle kann man auch selbst mal reparieren, wenn denn mal was wirklich anfällt: Bauteile bekommt man – und ein Lötkolben ist einfachst zu benutzen, wenn man sich an die einfachsten dinge konsequent hält!

    also nichts gegen konventionelle elektrische Schaltungen!

    durch die Überprüfung der geräte – also dem analysieren der angelieferten baugruppen – um Manipulationen ausfindig zu machen – in diesem fall wurde ein stecker rausgezogen, der die kühlung des spannungswandlers garantiert, also das gebläse heimtückisch ausgeschaltet – um einen hitzetod zu erzeugen, einen verlust des gerätes zu provozieren – habe ich einen überblick über das vorhandene, funktionsfähige- und werde natürlich die teile dokumentieren, in den rechner bringen.
    um damit mit speziellen Programmen die Schaltung zu überprüfen, zu modifizieren – da es noch eine Erweiterung geben soll, die den 41 Ah-Akku gegen einen mit besseren Daten ersetzen soll – wobei ein duo-betrieb im wechsel erfolgen soll.
    zudem brauche ich das alles wasserfest!

    Akkus gibt es bis weit über 240 Ah- auch wenn die dinger so um die 65 oder viel mehr- Kilogramm wiegen!
    ich halte hier auf dem laufenden!

    WINDKRAFT
    ich habe gestern mal ein wenig recherchiert – und wundere mich deutlichst über das, was der Fachhandel anbietet!
    nehmen wir einen beliebigen anbieter von elektrischen gebläsen, als ventilator – und schauen uns da mal die leistungsdaten an- so erkennen wir doch sofort, dass mit den drei blatt-rotoren eigentlich nicht viel anzufangen ist!

    die ventilatoren haben meist gar keine 3-blatt-rotoren!
    meine Vorstellung ist, wie oben beschrieben – ein 6-blatt-rotor, der einfach gekappt wird.
    also die rotorblätter abgeschnitten werden – oder ganz neu angefertigt werden.

    in einem rohr- sorgt der rotor- nehmen wir an, als Motor bei einem Flugzeug – für einen heftigen, direkten schub.
    im flugzeugbau gibt es keine dreiblatt-rotoren: es sind endlos viele blätter!

    Bei einem rohrimpeller zur Stromerzeugung – müssen wir durch die rohrausprägung einen Luftzug, einen sog erzeugen- damit der impeller Strom erzeugen kann!
    oder einen durchfluss, fliesswasser: das ist das gleiche!

    im einfachsten fall ist es ein druckluftrohr- ein Kanal, in dem ein mehr oder weniger starker sog oder druck herrscht.
    das gilt auch für wasser!

    wir können also nicht den ganzen rohrquerschnitt dicht machen – wir können den rohrquerschnitt aber ausfüllen und durch verdrehte blätter den sog, den druck durch den impeller gezielt und bewusst führen.
    da fliesst das wasser, die luft dann durch und treibt den impeller an!
    dann können wir damit auch den impeller antreiben, Strom erzeugen!

    wer glaubt es muss ein hoher druck oder sog erzeugt werden, der irrt hier – denn aus einem großen rohr- kann man kleinere rohre ableiten: ein mäßiger druck – kann also sich durch konstruktive Maßnahmen zu einem höheren druck aufbauen!
    dann ist die impeller-stromerzeugerlösung sehr gut machbar!

    ich brauche also eine leistungsfähigen Motor – gekapselt – mit möglichst hoher Leistung, als muster.
    600w wäre schon schön.
    muss mal gucken: wahrscheinlich ist nicht alles so- wie ich mir das vorstelle. ich muss also die Konstruktion analysieren, die Materialien (wind und wasserfest, seewasserfest ist also schon mal gut!) und ihre Beschichtungen, damit sie störungsfrei und sicher laufen.

    ich bin dabei!
    weiteres in kürze dazu….!

    LED-LICHT
    du hast ja gefragt- ob die leds aus dem handel wirklich so schlecht sind: damit du auch belege dafür bekommst- habe ich einige der vorhandenen led-leuchten- z.b. auch sogenannten pflanzenleuchten – mal für einen praxistest vorgesehen!

    ich muss mir nur einen kleinen Querschnitt durch die handelsüblichen angebote erweitern um wirklich vergleichbares zu haben – und dem dann meine neuen vollspektrum-leds gegenüberstellen zu können!

    natürlich probiere ich auch – rot und blau (so sind die pflanzenleuchten zumeist!) mit anderen- z.b. weissen leds zu kombinieren.
    leider ist das eine frage der Leistungsfähigkeit der led’s: ich komme locker an cob-leds Flutlichtanlagen preiswert heran- nur sind die imaginar weiss (reines weiss gibt es nicht!), emitiert!
    wobei ich leistungsmäßig aber keine roten und blauen – oder andere leds habe!
    es wäre also ein eher sinnloser test!
    da, wo ich potential erkenn versuche ich das mit den reduzierten Leistungen- gleicher art- in der Hoffnung, dass durch angehobenes leistungspotential der leds insgesamt- realisieren zu können

    auch hier halte ich auf dem laufendem.

    soweit erst einmal für heute
    grettzzii from bärlin
    from
    froggy

  21. hallihallo,Stephan,

    bei den arbeiten, die immer umfangreicher ausfallen – sind eine menge Nebeneffekte – leider nicht vermeidbar!

    AVOCADO
    während bei der Anzucht der ersten Serie von Avocados keine „Probleme“ auftraten – habe ich bei der zweiten Serie auf einmal schlagartig um die eingepflanzten kerne der Avocados Pilze.
    so richtig rundherum.

    dabei muss ich jetzt ein wenig mehr ausgreifen: es ist kokohum, das pflanzmaterial – und es ist feuchter, als herkömmliche erde- und auch wärmer.

    das begünstigt ja solche schlagartig auftretenden massen-Ansammlungen.
    aber im kreis herum: das ist auch für mich was neues!
    es werden wohl- trotz fehlender Beschreibung- faltenschirmlinge sein

    Sie Wikipedia: Faltenschirmlinge

    leider ist die Gattung groß – und auf Wikipedia – eher nicht beschrieben!
    ich weiss also nicht, was ich wirklich habe: in meiner Literatur ist der aber drin.
    allerdings ansatzweise beschrieben- nicht abgebildet!

    das soll er vermutlich sein:
    Leucocoprinus brebissonii Schwarzschuppiger Faltenschirmling
    und essen kann man ihn auch!

    allerdings habe ich Probleme mit der Darstellung: die im WWW gezeigten bilder zeigen wohl was anderes….
    bei mir sind die dinger zusammen erst mal dosenartig- fingerhutartig- und haben oben eine Prägung, radial!

    ich schicke dir bilder als email-anhang: bisher warte ich auf das auffalten der schirme um die Bestimmung genauer vornehmen zu können.
    auch will ich – wie ich das immer mache- die staubfeinen samen für die mikroskopische Untersuchung haben: muss also einiges vorbereiten.

    generell gehe ich davon aus, dass der pilz der pflanze keinen schaden zufügt- sondern eher in eienr art Symbiose die pflanzen unterstützt, begleitet!
    was mich irretiert ist: die erste kerne hatten keine pilzansammlungen zur folge- und radial ist schon mal merkwürdig!

    der einzige unterschied zu den anderen Avocado-kernen ist: ich habe diese kerne länger im biosnacky gezogen, kultiviert- und dann erst umgesetzt, nachdem ich den Habitus ermittelt habe, foto’s gemacht habe um die Keimung zu bestimmen und festzulegen (das keimunsprozedure, gemeinhin!).

    ich denke, da ich die schale der kerne dran gelassen habe – diese bräunliche papierartige zeugs – dass hier die sporen der Pilze eventuell unter dem einfluss der vielen Feuchtigkeit – ihre Wirkung entfaltet haben.

    wie gesagt: das ist kein Problem, denke ich – dennoch will ich alles wissen- was sich in den töpfen da abspielt.
    erst recht, wenn es sich dann auch zeigt!
    das brauchen wir alles für die Datenbanken.

    heute früh waren vier in reihe da- wenige stunden später war schon alles voller Pilze: kleine dinger- aber auffallend potent!
    alles fotografiert!

    mal schauen, ob ich das erwische, wenn die dinger offen sind- also die schirme entfaltet sind- dann geben sie samen ab und scheiden dahin!

    angeblich riechen die leicht knoblauchartig und schmecken mild.
    bevor ich nichts weiss- probiere ich auch nichts! 🙂

    bei den Pilzen ist eines immer gleich: sie kommen schnell- stehen dann und pupsen ihre samen. dann scheiden sie so schnell dahin, dass man sie eher kaum wahrnimmt.
    in feuchter, warmer Umgebung geht das schneller!

    allerdings kann es ja sein, dass ich mich täusche: die sehen hier potenter, massiver aus!
    habe nur keine vergleiche!

    soweit für heute!

    grettzzzii from bärlin
    from
    froggy

  22. hallihallo, Stephan,

    heute mal zum gleichem Thema: es ist nun mal so, dass die Bedingungen, die man mit aqua-Kulturen für die pflanzen erzeugt- auch einiges an Nebenwirkungen aufweisen, die man erst einmal lokalisieren und bewerten, beschreiben muss.

    neben den Pilzen, die bei mir unter warmen Bedingungen bei oder im Umfeld der pflanzen sich ausprägen – geht es um „fehler“, die aus den wasser selbst (nicht jede pflanze verträgt wasser !), den wasserinhaltsstoffen und dem Substrat resultieren, in dem man diese pflanzen anbaut.

    wie schon öfters erwähnt- sind die im WWW verfügbaren aqua-anlagen zumeist eine Kombination aus herkömmlichen Gartenbau – mit den Verknüpfungen (mehr oder weniger gut gemacht) zu den bereichen des herkömmlichen gartenbaues.

    die meisten in der Natur benutzen einfach das, was die Natur gibt- und irgendwie funktioniert es auch so!

    bei mir soll alles künstlich erzeugt werden- aber dennoch auf biologische, natürliche weise, ohne weitere technik
    was dann wieder aussschliessen muss, dass sich Tierchen – inbesondere Insekten – breit machen können.

    INSEKTEN
    hier gibt es neben den einheimischen – zusätzlich eingeschlepptes aus dem ankauf: das bezieht sich neben den Larven, nissen – auch auf Einzeller, also Pilze und dergleichen.

    da ist es schwierig, die geeigneten Maßnahmen zu treffen- besonders, wenn die Plagegeister nicht bekannt sind und wenn sie regelrecht über das ausgepflanzte herfallen.

    ein Beispiel:
    ich habe in hydroton 4/8 eine reihe von testanzuchten gesetzt, die durch viele nissen und Larven auf einmal mit sehr, sehr vielen krabbelnden besetzt waren.
    in der testanzucht habe ich die Anzucht stehen lassen – um zu sehen, was da passiert!
    die Überraschung: der befall beschränkt sich auf einiges- während anderes daneben deutlichst nicht befallen wird.
    überraschend auch: die pflanzen im direkten und weiteren Umfeld- sind ebenfalls nicht betroffen, werden also nicht befallen!

    nun ist ja bekannt, dass die Tierchen Zyklen haben: sie werden als lebendgebärende oder als eier gesetzt – entwickeln Larven, fressen sich dick und rund- und verpuppen sich irgendwann in nissen.
    daraus schlüpfen dann fliegen – zumeist!
    wichtig ist da, dass der Zyklus nie so groß ist -d ass wirklich viel befallen wird, wenn das ganze überschaubar bleibt, sich nicht Millionen davon breit machen.

    dann tobt sich der Zyklus aus- und erlischt quasi von alleine. eventuell geht wieder – aus dem gleichen vorgang (fliege, eier legen..) ein neuer Zyklus los – aber der ist immer weniger produktiver, als der erste Prozess.

    nissen wurden gesichert , ebenso fliegen für das mikroskopische untersuchen, bestimmen.
    ich halte also auf dem laufenden, hier….

    das erstaunliche ist, dass trotz Schädigung der knollen – ausgetrieben wird: zumindest in den meisten fällen – weil die Larven das nicht fressen, zersetzen können.

    bei einer aqua-Kultur müssen solche befälle immer- sofort wenn sie auffallen- dazu führen, dass die anzuchten kontrolliert werden.
    im einfachsten fall hilft – zumindest bei einheimischen fliegen- das beregnen,d as wegspülen der Larven und der nissen.
    leider bleiben die ja dann trotzdem irgendwo: da muss man also aufpassen.

    der weg, den ich gehe ist – kein filter einzusetzen – sondern das vorhandene temperturgefälle zu nutzen- um das tierische eiweiss durch heisses wasser aus dem Kreislauf zu zersetzen, zu zerstören.
    ob es bei nissen wirkt – weiss ich noch nicht!
    probieren!

    heisses wasser braucht jeder mensch zum waschen, baden, heizen : wenn es also in einem Kreislauf vorhanden ist – ich bin direkt dafür immer die haussituation mit heizen, kochen und wasser, abwasser in solch eine aqua-anlage einzubeziehen – dann ist das der Idealzustand, den man erreichen kann.

    jede angekaufte pflanze muss deutlichst erst einmal in Quarantäne!

    ANZUCHTEN
    derzeit werden verstärkt anzuchten gesetzt- neben den avocado’s also ananas aus den stünken der gegessenen früchte: das geht sehr, sehr gut – und einiges mehr- über das ich morgen berichten werde!
    dennoch ist unverkennbar, dass die Situation sich verlagert: es müssen auch Schädigungen im laub beurteilt und bewertet werden – also anzuchtmängel aus wasser, Substrat und Düngemittel – genauer beschrieben und benannt werden.

    wie schon öfters erwähnt- verlagert sich das nicht wirklich – sondern das ganze bei den anzuchten geht mehr in die tiefe und die breite!
    ich hoffe mal – dass ich hier keinen mit meinen Beschreibungen langweile – denn ich (und auch ihr!) werdet erkennen, dass zum betrieb einer guten aqua-anlage nicht viel Technik und freiräume erforderlich sind – nicht viel Geldmittel: sondern schlicht und einfach wissen, können – und ein gewisses maß an Selbstdisziplin, damit die anlage auch störungsfrei läuft!

    derzeit ist es so, dass ich mir quasi alles selbst erarbeiten muss- weil die anderen nur sagen: ja mit den erträgen sind wir nicht so ganz zufrieden – aber nicht benennen, woran das liegt!
    da ich sowieso mehrere bücher (sind später freie nachschlagwerke !) anlege- denke ich, hier bei dir, Stephan – deine Website bereichern zu dürfen und zu können – und so nach und nach auf eine gute Basis von hinzukommenden leute verweisen können, die dann professioneller arbeiten können, aus dem stand heraus!

    FISCHE
    ja: das ist ein großes thema- und leider sind die Möglichkeiten hier im lande auf gute Bezugsquellen zu stoßen- deutlichst gering!
    man bekommt nur wenige fische, wenige Fischarten!

    mich interessiert der unterschied von oberflächenfischen, tiefseefischen – von nachaktiven fischen und dergleichen, weil wir das bei uns später sich ergebene temperturgefälle von ca.85 grad (Warmwasser) bis runter auf etwas 8-10 grad (kaltwasser) nutzen wollen – und auch durch eigene Seewasser (selbst herstellen) dieses temperturgefälle nutzen wollen und müssen!
    dafür brauchen wir deutlichst Vielfalt bei fischen und schaltieren: also mehr, als heute hier im lande möglich ist!
    und aus gründen der Vernunft – sind viele fische einheimische – um von aussterben bedrohtes wieder auszusetzen, die Grundvoraussetzungen dafür zu schaffen – altes wieder neu anzusiedeln!
    wir wollen also den schnell wachsenden- schnell verzehrfertigen fisch- und auch unsere behäbigen, lange wachsenden einheimischen fische und Schaltiere.

    ÜBERGANGSLÖSUNG
    wir wollen ein musterareal anfangen umzubauen: dazu stelle ich dir, Stephan- einige Skizzen dazu zur verfügung.

    es geht darum- bevor man etwas zu einem AREAL umbaut- schon nebenbei die grundvoraussetzungejn zu schaffen, dass man bei der Fertigstellung der AREALE auch schon loslegen kann, also eine arbeitsbasis hat!
    das betrifft pflanzenanzuchten, fisch und sonstige tierzuchten- die in den AREALEN als umlaufanlagen später betrieben werden sollen.

    die Idee ist simpel: es werden neben der Bautätigkeit (sind nur Innenausbauten- aber in beton!)- schlicht und einfach in einem Umfeld eine reihe von metallcontainern (baucontainer für Baumaterialien, Bauschutt) abgestellt, die gesäubert (sind gebrauchte container!), verschweisst (die hintere klappe), neu lackiert – und dann mit bodenfliess, bodenfolien und kies bestückt werden (auch einige pflanzen bei einem integrierten bodendurchfluter, das durchströmprinzip: das kennst du sicherlich aus der Aquarianer-ecke noch!) und dann bei richtiger wasserzusammensetzung mit fischen besetzt werden, die von Tankwagen dazu (mit wasser!) angeliefert werden.
    wir wollen also Container (so ab 15 Kubikmeter) aufstellen – während der bauarbeiten in den Gebäuden – nebenbei die aqua-anzuchten hochfahren, Erfahrungen sammeln, fische selbst anziehen, vermehren – krebse, Muscheln und was sonst noch anfällt!

    im Prinzip ist das so etwas, wie bei den Wasserbehältern ala 1000 Liter ( ibc Container)oder so, was ja viele leute machen- nur eine ganze weite ecke größer! (den Inhalt betreffend!)
    die kreise mit den fließwasser setzen wir als strecke auf den boden um die container- sorgen mit einer anordung von hydraulischen widdern für heftiges fließwasser – und pumpen das wasser damit – ohne weitere technik- in die über den Containern stehende brücke mit den festen pflanzen.
    da fliesst das wasser dann zu den fischen – von den fischen in das fließwasser und da wieder nach oben durch die pflanzenbecken!
    aussenherum machen wir eine art folienzelt- doppelwandig – oder eine miethalle, eine sogenannte Traglufthalle.

    na, ja: da das ganze terminlich etwas eng ist – wir Erfahrungen dringend möglichst schnell uns aneignen müssen – gehen wir also den zeitgleichen weg, anstatt den später erst aufzunehmen, in angriff zu nehmen!

    ich schicke dir die unterlagen morgen per email zu.
    im Prinzip steht das alles im rechner- ist alles schon benannt!
    zeit habe ich trotzdem- und komme trotz fieser Attacken, permanent – dennoch gut weiter!
    hast du das- zeige ich dir die areal-anlagen: die stehen auch schon lange fest!
    ebenfalls als email!

    soweit erst einmal für heute: muss weg- was abholen!

    greetzzzii from bärlin
    from
    froggy

Schreibe einen Kommentar