Diesmal nur ein kurzer Blick, das Wachstum ist nach wie vor atemberaubend. Die Tomaten drängen schon zum Fenster hinaus, andere mussten wir abstützen. Die einzigen Probleme gibt es mit Paprikapflanzen, deren Blätter leicht gerunzelt sind und die nur sehr langsam wachsen.
Es könnte aber damit zusammenhängen, dass sie mit dem Licht nicht zurecht kommen. Als ich sie erhielt hieß es, diese Pflanzen hätten noch nie die Sonne gesehen.
Zur Zeit herrscht außerdem auch noch etwas Blattlaus-Befall, deshalb werde ich nun doch Marienkäfer organisieren.
Es folgen ein paar aktuelle Impressionen…


Doch was ist das! Vor lauter Freude über die Tomate vergaß ich völlig, mich auf das Fokussieren des Fotoapparates zu konzentrieren. Eine Frucht! Und wie groß sie schon ist.

Wenn ich das Fenster schließen will (fast nur bei Regen) muss ich künftig darauf achten, dass ich die Tomatenpflanzen nicht einklemme. Aber was ist, wenn sie noch weiter wachsen???

Und nun zu den Fragen. Sind die Paprikapflanzen überhaupt ein Problemfall? Es gibt bodendeckende Paprika die klein bleiben und auch nicht so schnell wachsen. Aber sich aufrollende Blätter sollte durchaus ein Symptom sein. Wie gesagt wurden diese Paprika unter Kunstlicht gezogen. Wir haben sie zwar langsam an Tageslicht gewöhnt, indem wir sie ca. 2 Wochen in den Schatten gestellt haben, aber vielleicht können sie noch immer nicht mit dem vielen Licht umgehen…
Und im Kies sind hier auch braungrüne Schlieren erkennbar. Ich nehme jedoch an, dass es sich um Algen handelt, die auf dem Kies wachsen. Diese Schlieren gibt es auch nur dort wo Licht hinfällt, also an der Oberfläche, deshalb gerate ich dadurch jetzt noch nicht in Panik, sondern beobachte wie hoch die Gefahr ist, dass dadurch ein Sediment entstehen kann, dass den Ablauf stört.
